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·6. September 2023
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Die SpVgg Greuther Fürth hat auf ihre Negativentwicklung in der Anfangsphase der neuen Saison noch einmal mit einem Transfer reagiert. Der seit Sommer vertragslose Abwehrspieler Niko Gießelmann kehrt nach sechs Jahren wieder an den Ronhof zurück und soll dem "Kleeblatt“ in der Defensive dringend benötigte Stabilität verleihen.
"Mit Niko bekommen wir einen erfahrenen Spieler, der eine sehr hohe Intensität und auch eine gewisse Variabilität mitbringt. Er hat letzte Saison noch auf höchstem Niveau gespielt“, begründete Trainer Alexander Zorniger in einer Pressemitteilung der Franken zur Verpflichtung des zuletzt für Bundesligist 1. FC Union spielenden Außenverteidigers die Personalie.
Gießelmann, der 2017 nach vier Jahren in Fürth zunächst zu Fortuna Düsseldorf gewechselt und drei Jahre später nach Berlin weitergezogen war, blickte seinem zweiten Engagement beim "Kleeblatt“ ebenfalls erwartungsfroh entgegen: "Ich freue mich sehr, dass meine Rückkehr nach Fürth geklappt hat und auf einige bekannte Gesichter, die diesen Verein schon immer besonders gemacht haben. Ich habe mich in den letzten Wochen individuell fit gehalten und hoffe schnellstmöglich der Mannschaft helfen zu können.“
In Berlin sammelte der Defensivspieler noch im vergangenen Spieljahr außer im Oberhaus auch in sieben Europa-League-Spielen internationale Erfahrung. Nach Unions erstmaligem Einzug in die Champions League jedoch verlängerten die Köpenicker seinen ausgelaufenen Vertrag nicht mehr.
Ausschlaggebend für Gießelmanns Verpflichtung war Fürths Sinkflug seit dem fulminanten 5:0-Auftakterfolg gegen den SC Paderborn. In den vier nachfolgenden Begegnungen holte Zornigers Mannschaft nur noch einen Punkt und kassierte dabei zehn Gegentore.
Aufgrund des Handlungsbedarfs freute sich auch Fürths Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi über Gießelmanns Rückkehr: "Niko kennt das 'Kleeblatt', ist dem Verein auch immer verbunden geblieben. Dass sich jetzt die Chance auf eine Rückkehr ergeben hat, ist für beide Seiten eine sehr gute Sache“, sagte der Ex-Profi.