RB Leipzig verhandelt mit Chelsea: Das Preisschild von Timo Werner | OneFootball

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·3. August 2022

RB Leipzig verhandelt mit Chelsea: Das Preisschild von Timo Werner

Artikelbild:RB Leipzig verhandelt mit Chelsea: Das Preisschild von Timo Werner

RB Leipzig arbeitet weiter mit Hochtouren an der Rückhol-Aktion von Timo Werner. Der FC Chelsea zeigt sich zwar bereit, ihn abzugeben, hat aber recht genaue Preisvorstellungen.

Während Timo Werner in Leipzig noch funktionierte und nahezu am laufenden Band traf, konnte er sich bei Chelsea nie wirklich zurechtfinden. Zuletzt wurde immer mehr klar: Auch das Verhältnis zu Thomas Tuchel ist - freundlich formuliert - wohl nicht das beste.


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Entsprechend wird noch in diesem Transfer-Monat ein Abschied ins Visier genommen. Werner hält nicht mehr wirklich viel bei den Blues. Zugleich gibt es mit RBL einen interessierten Klub, zu dem er gerne zurückkehren würde.

Werner bereit für Gehaltsreduzierung - zwei Punkte erschweren Leipzig-Rückkehr

Um diesen Wechsel überhaupt vorstellbar zu machen, wäre der Angreifer laut Sportbild-Infos sogar dazu bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Die 18 Millionen Euro brutto, die er in London bekommt, könnte der Bundesligist nicht stemmen. Doch daran soll die Rückkehr nicht scheitern.

Die Vereine sind im Austausch, auch wenn die Gespräche nach der Übernahme von Eigentümer Tood Boehly durch neue Vereins- und Hierarchie-Strukturen noch nicht so einfach sind.

Derzeit gibt es laut der Sportbild vor allem zwei Aspekte, die den Transfer erschweren. Zum einen: Gibt Chelsea Werner ab, wird es dünn im Sturm. Es bräuchte einen Ersatz, da auch Romelu Lukaku weg ist. Dieser Ersatz ist aber noch nicht in Sicht, weshalb die Verantwortlichen noch unsicher sind, ob der deutsche Nationalspieler tatsächlich abgegeben werden kann.

Zum anderen: Die Preisvorstellungen der Blues sollen sich auf eine Ablöse von 33 Millionen Euro fixieren. Eine Summe, die Leipzig nach der Verpflichtung von David Raum wohl nicht einfach so stemmen kann und möchte.

Zwei Faktoren, an denen die Rückkehr derzeit hakt. Dem Bericht nach wird intern bei den Sachsen aber bereits eine Idee diskutiert: So könnte statt dem festen Transfer eine Leihe herhalten, die mit einer Kaufpflicht unterbaut wird. Chelsea hätte die Aussicht auf das Geld, wenngleich nicht jetzt, und der Bundesligist könnte mit dem zu erwartenden Abgang von Christopher Nkunku im Sommer 2023 haushalten.

Es könnte ein Kompromiss sein, der schlussendlich zu einem Durchbruch führen könnte. Grundsätzlich sind alle drei Parteien am gleichen Ziel interessiert. Kommt es zu einem solch annehmbaren Kompromiss, könnte die Rückhol-Aktion tatsächlich gelingen.

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