RB Leipzig: Rose räumt mit Spekulationen um Schlager-Verletzung auf | OneFootball

Nachdem Xaver Schlager zuletzt aufgrund von Knieproblemen RB Leipzig für zwei Partien nicht zur Verfügung stand, ist inzwischen klare Besserung in Sicht: „Xaver geht es ein ganzes Stück besser. Er kann aber morgen höchstwahrscheinlich noch nicht dabei sein“, erklärte Trainer Marco Rose. Die Pressekonferenz am Freitag nahm Rose darüber hinaus zum Anlass, mit den jüngsten Spekulationen rund um die Schlager-Verletzung aufzuräumen. Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick hatte sich öffentlich dazu geäußert, dass es sich beim Mittelfeldspieler „wohl um ein Knochenödem“ handeln könnte, was einen längeren Ausfall bedeuten könnte. Dem ist nicht so. „Es ist nicht richtig, dass es länger dauern kann“, stellte Rose klar. „Es kann sein, dass Xaver morgen wieder trainiert. Also, die Option besteht. Stand heute ist es so, dass Xaver sich sehr gut fühlt und wir das Gefühl haben, dass er bald schon wieder trainieren kann.“ Zum Einwurf von Rangnick erklärte Rose im Allgemeinen: „Ich glaube, dass wir in Deutschland immer viele Informationen herausgeben, die gar nicht alle brauchen“, so der Coach, der ergänzte: „Das ist auch was Persönliches. Und im Detail, außer es ist eine schwerwiegende Verletzung, gibt man auch nicht immer gerne alles raus. Xaver geht es viel, viel besser.“

Schlager kehrte erst kürzlich zurück

Dass die Schlager-Situation überhaupt solch große Wellen schlägt, liegt an seinem im Vorjahr erlittenen Kreuzbandriss. Die derzeitigen Beschwerden am Knie haben mit der alten Verletzung aber nichts zu tun. „Ich habe damals auch keinen Unsinn erzählt, sondern genau das, was Fakt ist“, beteuerte Rose, der stets von „leichten Problemen“ sprach. „Die Strukturen im Knie stehen 1A, das funktioniert alles. Wir haben ja MRT-Bilder gemacht.“ Offen bleibt vorerst dennoch, ab wann genau Schlager wieder für den Spielbetrieb zur Verfügung steht. Ein potenzielles Ziel für die Kaderrückkehr könnte das Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen (25. Januar) sein. Die Partie in Bochum dagegen komme „höchstwahrscheinlich“ noch zu früh.