RB Leipzig: Kommt Simakan? – Krösche schließt Wintertransfers aus | OneFootball

Bei RB Leipzig wird Dayot Upamecano immer wieder mit einem Abgang im nächsten Sommer in Verbindung gebracht. Daher sollen die Sachsen schon auf der Suche nach einem Nachfolger sein. Ein Name, der dabei immer wieder genannt wird, ist Mohamed Simakan, der bei Racing Straßburg unter Vertrag (bis 2023) steht. Simakan, dessen aktueller Marktwert laut "Transfermarkt" auf 18 Millionen Euro geschätzt wird, soll aber nicht nur bei RB auf dem Zettel stehen, sondern "Sky" zufolge auch bei der AC Mailand, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Vonseiten des Sportsenders heißt es dazu, dass sich der BVB und die Fohlen bezüglich des 20-jährigen Innenverteidigers im Rennen für einen Sommertransfer befinden, aber schon ein bisschen spät dran sind. Der Spieler selbst möchte gerne eine Entscheidung noch im Januar. Und aktuell laufen wohl die Gespräche mit den Mailändern und den Leipzigern. Eine Entscheidung sei bislang nicht gefallen. Es bleibt also spannend, wer letztlich den Zuschlag für Simakan, Und vor allen Dingen wann. Laut der "Bild" sollen nämlich auch die Schwergewichte FC Bayern, Real Madrid, FC Liverpool und der FC Chelsea an ihm dran sein. Aktuell ist der Spieler verletzt (Arthroskopie), was ihn angeblich für Mailand nun etwas weniger interessant macht.

Krösche erteilt Wintertransfers eine Absage

Zumindest kann wohl ausgeschlossen werden, dass der junge Franzose noch in diesem Winter nach Leipzig kommt. Wenn überhaupt, dann zur neuen Saison 2021/22. RB-Sportdirektor Markus Krösche hat gegenüber dem "kicker" bekräftigt, dass es keine Transfers mehr in diesem Winter geben wird. RB-Boss Oliver Mintzlaff wiederum sagte jüngst zum Thema Sommerneuzugänge: "Wir werden im Sommer nichts machen, wenn wir nicht noch Spieler abgeben." Heißt also auch, dass ein Upamecano-Weggang erst einmal feststehen muss und kein anderer Verein vorher bei Simakan zuschnappt. Krösche wird allerdings nachgesagt, eine mittelfristige Vereinbarung mit Simakan treffen zu wollen. Die Gerüchteküche scheint erst einmal weiter zu brodeln.