RB Leipzig: Kluivert muss sich gedulden – Nationalspieler dabei | OneFootball

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·16. Oktober 2020

RB Leipzig: Kluivert muss sich gedulden – Nationalspieler dabei

Artikelbild:RB Leipzig: Kluivert muss sich gedulden – Nationalspieler dabei

Justin Kluivert hat seine Zelte mit Blick auf die kommende Saison leihweise bei RB Leipzig aufgeschlagen. Der Niederländer kam von der AS Rom und soll die Offensive von Coach Julian Nagelsmann verstärken. Etwas gedulden muss sich der 21-Jährige aber wohl noch, zumindest was Einsätze von Beginn an betrifft. "Er ist noch keiner für die Startelf. Da haben wir zu viele, die einfach gut gespielt haben und auch frisch und fit sind", machte der Übungsleiter in einer Medienrunde klar. "Wir hatten auch Spieler, die hiergeblieben sind und nicht bei der Nationalmannschaft waren. Die konnten dann komplett unseren Rhythmus mitgehen und hatten auch ein paar freie Tage, um sich zu erholen und die nötigen Kräfte zu sammeln." Ohnehin benötigt Kluivert nach seinem Wechsel von Italien nach Deutschland noch etwas Eingewöhnungszeit: "Justin hat am Anfang ein bisschen Probleme gehabt, um reinzukommen. Er hat ja auch zuletzt wenig gespielt durch die Pause [Corona] in Italien. Die letzten drei, vier Einheiten waren aber schon deutlich besser. Er ist auf jeden Fall ein Kandidat für den Kader", ließ Nagelsmann durchblicken.

Nationalspieler "sind grundsätzlich spielfähig"

Anders als viele andere Trainer aus der Bundesliga sieht Nagelsmann die aktuelle Situation rund um die Länderspielpause eher entspannt an. Seine Schützlinge kamen unter Vorbehalt der noch ausstehenden Testergebnisse gesund zurück und können somit auch gegen Augsburg eingesetzt werden. Auch Yussuf Poulsen (Dänemark) und Willi Orban (Ungarn), die am Mittwoch noch für Ihre Heimatländer im Einsatz waren, stehen dem derzeitigen Tabellenführer zur Verfügung: "Grundsätzlich sind die spielfähig, was die Zeit anbelangt. Jetzt zu Beginn der Englischen Wochen ist das alles noch im humanen Rahmen", bilanzierte der Chefcoach. Emil Forsberg (Schweden) und Dayot Upamecano (Frankreich) kamen in den letzten Partien hingegen nicht mehr zum Einsatz. Gesundheitliche Probleme liegen allerdings nicht vor: "Emil und Upa waren im letzten Länderspiel nicht im Kader, das war abgesprochen. Die hatten dann auch mehr Erholungszeit und wären frisch." Zu den späten Rückkehrern gehört außerdem Alexander Sørloth. Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg hatten bei der DFB-Elf mit kleineren Blessuren zu kämpfen, aber auch das Defensiv-Duo wird voraussichtlich dabei sein können. Upamecano klagte zudem zwischenzeitlich über Magenbeschwerden, die ebenfalls überwunden sind.

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