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·27. November 2024
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Bei RB Leipzig wird infolge einer bislang enttäuschenden Saison 2024/25 derzeit alles auf den Prüfstand gestellt. Trainer, aber auch das kickende Personal stehen in der Kritik. Bereits im Winter, spätestens aber im Sommer könnte der Kader einer Frischzellenkur unterzogen werden. Ein Kandidat: Ex-SGE-Goalgetter Randal Kolo Muani.
Dem ambitionierten Projekt RB Leipzig werden in der Saison 2024/25 bislang die sportlichen Flügel mächtig gestutzt. Während im Bundesliga-Alltag mit Tabellenplatz drei noch alles im Lot ist, droht nach der 0:1-Pleite bei Inter – zugleich der fünften Niederlage im fünften Auftritt – das vorzeitige Champions-League-Aus. Zu wenig für die Vereinsoberen, insbesondere da das Team spielerisch auf ganzer Linie enttäuscht.
Infolge der Gesetzmäßigkeiten des Fußballbusiness wird nun lautstark über Trainer Marco Rose diskutiert, aber auch das kickende Personal soll, nach Sport-Bild-Informationen (Printausgabe vom 27. November 2024) bereits im Winter, spätestens aber im Sommer einer Frischzellenkur unterzogen werden. Dabei gilt die Devise: bitte wieder mehr klassische RB-DNA, also rasantes (Gegen-)Pressing, implementieren.
Für das nötige Tempo könnte derweil ein alter Bekannter der Beletage des deutschen Fußballs sorgen. Der ehemalige Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani, 2023 für 95 Millionen Euro Ablöse zu Paris Saint-Germain gewechselt, soll in den Leipziger Notizbüchern ganz oben stehen. In der französischen Landeshauptstadt ist der 25-Jährige lediglich Edelreservist und erhielt erst zweimal in dieser Ligue-1-Saison das Startelfmandat.
Allerdings ist Kolo Muani noch bis 2028 an PSG vertraglich gebunden, sodass auch ein zeitlich begrenzter Deal zunächst möglich ist. Neben dem technisch versierten Angreifer befindet sich zudem Freiburgs Innenverteidiger Max Rosenfelder auf dem RB-Radar. Auch der derzeit verletzte Xavi Simons (Leihgabe von Paris Saint-Germain) soll mit allen Mitteln über den Sommer 2025 hinaus gebunden werden. Dagegen würden Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und Co. nur bei wenigen Akteuren aus dem aktuellen Ensemble der roten Bullen ein Veto in puncto Abgang einlegen.
(Photo by Franco Arland/Getty Images)