LigaInsider
·8. November 2020
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·8. November 2020
Mit "voraussichtlich zehn bis 14 Tagen" bezifferte RB Leipzig am Donnerstag die Ausfallzeit für Dayot Upamecano, der sich am Vortag in der Champions-League-Partie gegen Paris Saint-Germain (2:1) eine leichte Muskelfaserverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte. Damit kommt die Länderspielpause für den Franzosen nun anscheinend genau richtig. Denn wie Trainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen den SC Freiburg (3:0) bestätigte, geht er nicht davon aus, dass er nach der Unterbrechung noch weiter auf seinen Innenverteidiger verzichten muss: "Der wird nach der Länderspielpause wieder können", so die klare Ansage des Übungsleiters.
Sollten keine unerwarteten Komplikationen auftreten, dürfte es also bei dem einen Spiel ohne Upamecano bleiben. Und in dieser einen Partie gegen den SC Freiburg kamen die Leipziger auch ohne den Abwehrchef gut zurecht – weil Ibrahima Konaté den Ausfall seines Landsmannes vergessen machte. Der 21-Jährige half beim 3:0 hinten die Null zu halten und erzielte auch noch das wichtige Führungstor. Das brachte ihm im Anschluss ein Sonderlob seines Trainers ein: "Ibou ist ein sehr wichtiger Spieler. Top talentiert, gute Athletik und wenn er noch Tore schießt – umso schöner", so Nagelsmanns Analyse.