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·23. November 2024
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Die spanische Polizei hat die drei Täter vom Clásico verhaftet – Foto: David Ramos/Getty Images
Genau vier Wochen ist der Clásico im Estadio Santiago Bernabéu jetzt her, da hat die spanische Polizei eine Nachricht vermeldet: drei Personen wurden mittlerweile verhaftet. Der Vorwurf: rassistische beziehungsweise fremdenhassende Aktionen gegen Spieler des FC Barcelona.
Schon nach Real Madrids 0:4-Debakel wurde klar, dass es jetzt auch im Bernabéu zu einem Rassismus-Eklat gekommen war. Während der Verein schnell reagierte, hat die Polizei nun die vermeintlichen Täter gefunden und verhaftet. Die Mitteilung der Behörden:
Drei Verhaftete wegen rassistischer Beleidigungen gegen zwei Fußballspieler während des Clásicos im vergangenen Oktober. Die Verhafteten machten fremdenfeindliche Äußerungen, die die Würde und moralische Integrität der beiden Fußballspieler verletzten.
Die Opfer im damaligen Clásico: Lamine Yamal Nasraoui Ebana sowie Raphinha. Und das scheinbar, während die Barça-Spieler das dritte Tor – erzielt durch Lamine Yamal – bejubelten. Die drei Täter erwartet nun nicht nur eine zivilrechtliche Strafverfolgung, sondern darüber hinaus auch von sportlichen Gremien und vermutlich auch von Real Madrid selbst wie beispielsweise ein lebenslanges Bernabéu-Verbot, was der Klub unabhängig von den Behörden aussprechen kann. Über das andere Strafmaß dürfte nun verhandelt werden mit den Anwälten der drei Personen.
Rassismus in spanischen Stadien ist inzwischen keine Seltenheit mehr, nicht nur gegen das vermeintlich „berühmteste“ Opfer Vinícius Júnior. Nach etlichen Vorfällen in den letzten zwei bis drei Jahren in Barcelona, Valencia, Granada, Valladolid, auf Mallorca und in anderen Stadien war es so beispielsweise auch rund um das Derby bei Atlético Madrid (1:1) mal wieder zu Fremdenhass gekommen, weswegen die Polizei im Oktober mitteilte, vier Personen festgenommen zu haben.
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