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·16. April 2024
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Simon Bartsch
16. April 2024
Gegen den FC Bayern saß Rasmus Carstensen einmal mehr 90 Minuten auf der Bank. Vor der Saison wurde der 23-Jährige als Backup geholt, doch zwischenzeitlich war er wieder Stammspieler. Zuletzt gab es keine Einsatzzeit für Rasmus Carstensen: Wie geht es weiter beim 1. FC Köln?
Foto: Markus Gilliar/GettyImages
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Als Christian Keller im Winter auf die Leihspieler angesprochen wurde, ließ der Sportdirektor kaum einen Zweifel daran, dass Rasmus Carstensen auch in der kommenden Saison das Trikot der Geißböcke tragen würde. Die Wahrscheinlichkeit des Kaufs läge bei 100 Prozent, sagt Keller damals. Und das vor allem, aber eben nicht nur aufgrund der Transfersperre. Denn Carstensen ist innerhalb weniger Monate das geworden, was ihm vor der Saison wohl nur wenige zugetraut hätten. Zu diesem Zeitpunkt war der Däne so etwas wie der Königstransfer des Sommers. Der Rechtsverteidiger war als Backup für Benno Schmitz geliehen worden – mit Kaufoption. Doch schon bei seinem ersten Test gegen den FC Nantes fiel der Rechtsverteidiger positiv auf. Und zwar so positiv, dass der Däne auf einmal auf der rechten Offensivposition auflief.
Während so ziemlich sämtliche weiteren Transfers zu diesem Zeitpunkt nicht stachen, entwickelte sich Carstensen etwas überraschend zum Stammspieler. Und nachdem Benno Schmitz zwei Spiele aufgrund muskulärer Probleme pausieren musste, hatte sich der Däne auch den Posten als rechter Verteidiger erspielt. Für den FC und den Spieler eine Win-Win-Situation. Carstensen war in Genk mehr oder minder außen vor, kam gerade einmal auf vier Einsätze. Nun hatte der Abwehrspieler die Chance, seinen Marktwert in die Höhe zu treiben – auch für den FC erfreulich. Denn die Ablöse der Kaufoption soll bei rund 1.5 Millionen Euro liegen. Je nach Online-Portal erreicht der 23-Jährige mittlerweile einen Marktwert von drei bis fünf Millionen Euro. Ein Kauf würde aus wirtschaftlicher Sicht also durchaus Sinn machen.
Allerdings ist der aktuell wieder ein wenig fraglich. Denn der Däne kam in den vergangenen drei Spielen gar nicht mehr zum Einsatz. Es ist die zweite Phase, in der Carstensen auf der Bank Platz nehmen muss. Im Februar hatte Benno Schmitz wieder die Nase vorne, sich den Stammplatz für einige Begegnungen zurückerobert. Doch nach der 0:1-Niederlage gegen Bremen schlug das Pendel wieder in Richtung des offensiv ausgerichteten Dänen aus. In dieser Phase gibt es nun eine neue Situation. Denn beide etatmäßigen Rechtsverteidiger sind aktuell nur zweite und dritte Wahl. Jan Thielmann scheint sich auf der Position durchgesetzt zu haben, spielte nun bereits drei Mal in Folge den rechten Verteidiger und wenig deutet daraufhin, dass sich die Position schnell wieder verändert. Für Carstensen wenig zufriedenstellen.
Nach wie vor offen, ist die Vertragssituation von Benno Schmitz. Der Routinier hat ein Angebot vom FC vorliegen. Dem Vernehmen nach soll die Entscheidung unmittelbar bevorstehen. Sollte sich Schmitz gegen den FC entscheiden, wird die ohnehin nach wie vor wahrscheinliche feste Verpflichtung von Carstensen wichtiger denn je.
11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)
12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 8VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach (H), RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)
13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)
14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)
15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)
16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)
17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)
18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,51. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)
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