fussball.news
·24. September 2020
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·24. September 2020
Um die wirtschaftliche Situation zu bessern, hätte Werder Bremen gerne Angreifer Milot Rashica verkauft. Den Forderungen entsprechende Angebote blieben bislang aber aus. Ein Verbleib ist durchaus möglich.
Avanciert Rashica einmal mehr zum sportlichen Hoffnungsträger bei Werder Bremen? Nach Ende der vergangenen Spielzeit, in der die Bremer durch die Relegation nur knapp dem Abstieg aus der Bundesliga entkamen, deutete vieles darauf hin, dass der Kosovare auf dem Sprung zu RB Leipzig ist.
Der 24-Jährige träumte damals wie heute von der Champions League. Mit den Sachsen wäre dies möglich gewesen, doch konnten sich die Parteien allerdings nicht einigen. Mit Aston Villa hätte es zuletzt noch eine weitere Option gegeben und mit der Premier League eine Chance, die für Rashica durchaus ebenfalls reizvoll gewesen wäre.
Mindestes 20 Millionen Euro hätte sich Werder dem kicker zufolge für den Flügelspieler erhofft. Konkrete Angebote in dieser Region blieben bislang aber aus - und somit ist wohl auch der Transfer zu Aston Villa vom Tisch. Ob noch sonderlich viel Bewegung kommt, ist ungewiss, zumal das Transferfenster am 5. Oktober schließt.
Der Linksaußen konnte nach seiner Knieprellung am Dienstag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Gegen Schalke 04 - für beide Teams bereits am 2. Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ein wegweisendes Aufeinandertreffen - könnte Rashica zumindest als Joker von der Ersatzbank kommen - und Werder womöglich wieder ein wenig mehr Hoffnung geben.