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·10. Juli 2025

Rapid Wien plant ohne Arnautovic – wer wird jetzt Stürmer?

Artikelbild:Rapid Wien plant ohne Arnautovic – wer wird jetzt Stürmer?

Beim SK Rapid Wien sorgt das Transferkarussell in diesem Sommer weiter für Gesprächsstoff. Die Spekulationen um eine Rückkehr von Marko Arnautovic sind zwar allgegenwärtig, doch deuten aktuelle Entwicklungen darauf hin, dass dieses Szenario immer unwahrscheinlicher wird. Nach Angaben des Kurier hat sich Rapid aus den Verhandlungen um den 36-jährigen Stürmer zurückgezogen, nachdem auch das jüngste, erhöhte Angebot aus Hütteldorf nicht angenommen wurde.

Im Gespräch mit dem Kurier ließ Danijel Arnautovic, Bruder und Manager von Marko, die Tür für eine Verpflichtung dennoch offen. "Rapid hat Interesse, Marko hat Interesse. Es gibt Gespräche, aber keine Einigung", stellte er klar. Sein Bruder halte sich während seines Urlaubs fit und würde im Falle einer Einigung unmittelbar nach Wien reisen. Konkrete Bewegung ist derzeit jedoch nicht zu erwarten, da Rapid laut Vereinsumfeld kein weiteres Angebot zu machen plant.


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Parallel dazu setzt Rapid auf alternative Optionen im Sturmzentrum. Wie Heute und der Kurier übereinstimmend berichten, rückt Davie Selke immer stärker in den Fokus. Der 30-jährige Deutsche war zuletzt beim Hamburger SV aktiv, erzielte in der vergangenen Saison 22 Treffer und trug damit maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga bei. Selke, der sowohl die Torjägerkrone der 2. Liga gewann als auch insgesamt 46 Bundesligatreffer in 238 Partien für Bremen, Leipzig, Hertha BSC und Köln erzielte, ist seit Sommer vereinslos und stünde ablösefrei zur Verfügung. Der 1,95 Meter große Stürmer wurde zuletzt auch mit einem Wechsel in die Türkei in Verbindung gebracht, könnte nun aber erstmals zu einem Klub außerhalb Deutschlands wechseln.

Während offensiv gesucht wird, steht Rapid nach dem bevorstehenden Rekordverkauf von Isak Jansson an OGC Nizza auch auf dem linken Flügel vor einer Umbesetzung. Ein dänischer Kandidat wäre Isak Jensen gewesen, doch die Erwartungen seines Klubs Viborg an die Ablösesumme sind nach den Jansson-Millionen gestiegen, sodass Rapid auch hierbei andere Lösungen prüft.

Im Hintergrund laufen derweil die sportlichen Vorbereitungen weiter. Für das freundschaftliche Duell gegen Union Berlin am 20. Juli sind bereits mehr als 13.000 Tickets verkauft, und auch für ein Testspiel gegen Venezia Anfang September können sich die Fans auf eine besondere Begegnung freuen – nicht zuletzt wegen der langjährigen Freundschaft zwischen den Anhängern beider Vereine.

Die nächsten Wochen versprechen Spannung: Rapid arbeitet im Hintergrund weiter an gezielten Transfers für die Offensive und sucht nach einer Lösung auf dem Flügel, während das Kapitel Arnautovic – zumindest vorerst – auf Eis liegt.

Quellen: Kurier, Heute

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