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·28. Juni 2025

Rangnick und Kahn sagen ab: Hertha BSC denkt an Magath

Artikelbild:Rangnick und Kahn sagen ab: Hertha BSC denkt an Magath

Bei Ralf Rangnick und Oliver Kahn hat sich Hertha BSC bereits Absagen bei der Suche nach einem neuen Geschäftsführer eingefangen. Jetzt wird der nächste große Name ins Spiel gebracht.

Denn nach Informationen des kickers wird derzeit über ein Engagement von Felix Magath in der Hauptstadt spekuliert. Der 71-Jährige kennt die Alte Dame aus einem Intermezzo als Trainer. 2022 übernahm er Hertha im Abstiegskampf und schaffte in der Relegation den Klassenerhalt. Ein Jahr später mussten die Berliner dann doch den Gang in Liga zwei antreten.


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Damals kritisierte die Trainerikone die Abläufe im Verein scharf. „In Berlin war die Stimmung eher: Paragraph 1 – jeder macht seins“, fand Magath seinerzeit im kicker-Interview harte Worte und ergänzte: „Es gab kein größtes Problem. Es gab nur Probleme.“ Seitdem ist weder auf sportlicher, noch auf operativer Ebene Ruhe eingekehrt bei den Herthanern. Erst am Saisonende war unter dem neuen Trainer Stefan Leitl ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen.

Hertha: Geschäftsführer-Suche wird zum Dauerthema

Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport zieht sich mittlerweile länger als erwartet. Zwar hatte Präsident Fabian Drescher im Mai angekündigt, dass man sich bei der „Entscheidung nicht treiben lassen will“, allerdings sind die Planungen für die neue Saison mittlerweile weit fortgeschritten.

Bisher fing sich die Hertha unter anderem Absagen von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und Bayern-Legende Oliver Kahn ein. Zuvor scheiterten die Verhandlungen sowohl mit Jonas Boldt als auch mit Jochen Sauer, dem Leiter der FCB-Akademie. Sven Mislintat soll dagegen kein Thema sein.

Der strategisch wichtige Posten neben Finanzgeschäftsführer Ralf Huschen ist seit dem vorzeitigen Rückzug von Thomas E. Herrich vakant. Der 59-Jährige hatte den Zweitligisten zum Saisonende anderthalb Jahre vor Vertragsende verlassen. „Nachdem das Präsidium beschlossen hatte, die Strukturen von Hertha BSC für die kommenden Herausforderungen gezielt weiterzuentwickeln und wichtige personelle Veränderungen vorzunehmen, hat Tom Herrich als Reaktion sein Handeln angeboten, um die Pläne des Präsidiums im Sinne des Vereins zu unterstützen“, erklärte Präsident Drescher den Schritt.

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