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·21. Mai 2024
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Ralf Rangnick hat bekanntlich die Möglichkeit zum FC Bayern zu wechseln ausgeschlagen und will sich stattdessen voll und ganz der österreichischen Nationalmannschaft widmen. 24 Tage vor dem Start der EM in Deutschland hat der ÖFB-Teamchef seinen vorläufigen Kader bekannt gegeben. Rangnick nominierte 29 Spieler - das Aufgebot muss der Teamchef damit noch um drei Spieler kürzen. Bis zum 7. Juni muss bei der UEFA der finale 26-Spieler-Kader gemeldet werden.
Österreich trifft in der heißen EM-Vorbereitungsphase in zwei Testspielen noch auf Serbien (4. Juni, 20.45 Uhr) und auf Nachbar Schweiz (8. Juni, 18 Uhr). Ab dem 17. Juni wird es für Rangnicks Mannschaft dann ernst. In Hammer-Gruppe D kommt es am ersten Spieltag gleich zum Aufeinandertreffen mit EM-Favorit Frankreich (17. Juni, 21 Uhr). Im Anschluss warten Polen (21. Juni, 18 Uhr) und die Niederlande (25. Juni, 18 Uhr) auf das ÖFB-Team.
Insgesamt stehen 13 Bundesliga-Akteure im vorläufigen ÖFB-Aufgebot. Mit Friedl, Stöger, Ljubicic, Adamu und Pichler kommen fünf weitere "auf Abruf" dazu. Marco Grüll wird zudem ab kommender Saison in Deutschland spielen. Der Mittelfeldspieler wechselt zu Werder Bremen. Am Osterdeich dürfte SVW-Kapitän Marco Friedl ziemlich enttäuscht darüber sein, es nicht ins Aufgebot geschafft zu haben. Ebenso wie Kevin Stöger. Der Bochumer Mittelfeld-Chef hat eine ganz starke Saison gespielt, wird die EM im Sommer aber voraussichtlich nur vor dem TV verfolgen können.Vier weitere Spieler im ÖFB-Kader haben schonmal in der deutschen Bundesliga gespielt (Lindner, Danso, Posch, Arnautovic).