Rangnick lehnte wegen Özil Wenger-Nachfolge bei Arsenal ab | OneFootball

Ralf Rangnick, der nun bei Manchester United das Amt des Interimscoaches bekleidet, hätte bereits 2018 in die Premier League wechseln können. Der FC Arsenal wollte den heute 63-Jährigen damals als Nachfolger für die scheidende Trainer-Legende Arsene Wenger. Es soll aber zu einer kuriosen Absage gekommen sein.

Wie der kicker unter Berufung eigener Informationen berichtet, habe Ralf Rangnick dem FC Arsenal im Frühjahr 2018 eine Absage erteilt, da die 'Gunners' "ohne Rücksprache (...) mit Spielmacher-Diva Mesut Özil" verlängerten. Rangnick wurde stattdessen zur Saison 2018/19 Cheftrainer bei RB Leipzig, Arsenal installierte als Wenger-Nachfolger dafür Unai Emery.

Rangnick hätte neben Arsenal auch bei Chelsea landen können

Daneben verriet Rangnick kürzlich auf seiner ersten Pressekonferenz in Diensten von Manchester United, dass der FC Chelsea ihn im Frühjahr 2021 kontaktierte. Als damals Frank Lampard bei den 'Blues' entlassen wurde, hatte der jetzige United-Coach die Aussicht, bis Saisonende Interimstrainer bei den Londonern zu werden. Doch er lehnte ab, da er eine längerfristige Stelle haben wollte. Der FC Chelsea nahm indessen Thomas Tuchel unter Vertrag.