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·26. April 2024

Rangnick hat sich intensiv mit dem Bayern-Kader beschäftigt

Artikelbild:Rangnick hat sich intensiv mit dem Bayern-Kader beschäftigt

Vieles deutet derzeit auf ein baldiges Ende der Trainersuche des FC Bayern hin. Aktuellen Meldungen zufolge ist Ralf Rangnick der klare Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel. Der Trainer selbst hat die Verhandlungen mit dem deutschen Rekordmeister unlängst bestätigt – und offenbar schon eine Kaderanalyse vorgenommen.

Es scheint, als könnte in München schon bald weißer Rauch aufsteigen. Die Verantwortlichen des FC Bayern haben sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge auf Ralf Rangnick als neuen Trainer festgelegt.


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Der 65-Jährige hatte zuletzt bestätigt, dass er sich in Verhandlungen mit den Bayern befindet. Allerdings wolle er seine finale Entscheidung auch von den ihm zugestandenen Gestaltungsmöglichkeiten abhängig machen: “Kann ich etwas bewirken? Besteht die Chance, eine Mannschaft zu entwickeln und erfolgreich zu sein? Das treibt mich an.”

Rangnick möchte Kaderumbruch vorantreiben

Wie der kicker berichtet, habe Rangnick den Bayern-Bossen schon bei einem ersten Treffen vor rund drei Wochen seine Vorstellungen bezüglich eines potenziellen Engagements mitgeteilt. Das betreffe sowohl die Kaderplanung als auch die Bewertung einzelner Spieler.

Demnach stehe er hinter dem geplanten Umbruch und wolle diesen aktiv mitgestalten. Im Raum stehen derzeit “mehr als eine Handvoll” Abgänge und einige Neuzugänge. Rangnick habe sich intensiv mit dem Bayern-Kader beschäftigt und soll der Meinung sein, dass im Sommer viel passieren müsse, um den entthronten Serienmeister wieder in die Erfolgsspur zu bringen.

Wie viel Macht bekommt Rangnick?

In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Rangnick ein Mitspracherecht bei Transfers fordere. Bei seinen vorherigen Stationen hatte der österreichische Nationalcoach häufig großen Einfluss auf die sportliche Ausrichtung des gesamten Vereins.

Die sportliche Führung um Max Eberl soll nach SZ-Informationen durchaus bereit sein, Rangnick in die Kaderplanung einzubinden. Dieser wiederum habe dem Bericht zufolge den Eindruck, dass man beim FC Bayern zur Einsicht gelangt sei, dass es einiger Veränderungen bedarf, um die Mannschaft wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen.

Insgesamt sollen Eberl, Freund und Rangnick äußerst positiv auf eine potenzielle Zusammenarbeit blicken. Zusammen mit Campus-Leiter Jochen Sauer sieht man die Chance, nachhaltige Strukturen aufzubauen. Zudem schätze man das untereinander bestehende Vertrauensverhältnis.

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