Raheem Sterling will beim FC Arsenal um seinen Platz kämpfen | OneFootball

Der Wechsel von Raheem Sterling zum FC Arsenal zahlt sich bislang weder für den Spieler noch für den Verein aus. Daher gab es zuletzt vermehrt Gerüchte, wonach die Leihe schon im Januar abgebrochen werden könnte. Doch für Sterling kommt ein Leihabbruch angeblich nicht infrage.

Raheem Sterling hat die Hoffnung auf einen positiven Ausgang seiner Leihe zum FC Arsenal offenbar noch nicht aufgegeben. Wie The Evening Standard berichtet, kommt für den Engländer ein vorzeitiger Abbruch der Leihe im Januar nicht infrage. Stattdessen will er weiterhin um Spielzeit unter Mikel Arteta kämpfen und sich einen Platz in der ersten Elf erspielen.

Arteta will Sterling mehr Spielzeit geben

Zuletzt kamen aufgrund seiner geringen Spielzeit Berichte auf, wonach Sterling einen Wechsel nach Saudi-Arabien in Erwägung ziehen würde. Dem scheint nicht so zu sein. Bislang kommt der 29-Jährige auf nicht einmal 400 Einsatzminuten und hat gegenüber der Konkurrenz um Gabriel Martinelli oder Bukayo Saka häufig das Nachsehen.

Zuletzt kündigte Arteta an, dass er Sterling demnächst häufiger einsetzen wolle, "um fair zu sein. Er versucht sein Bestes", lobte der Spanier seinen Schützling, den er bereits aus seiner Zeit bei Manchester City kennt. Sterlings Engagement für das Team sei "außergewöhnlich und jetzt ist es an der Zeit, dass ich mehr Minuten für ihn finde."

Seitdem hat sich an Sterlings Situation allerdings nichts verändert. Daher bleibt abzuwarten, ob der Engländer während den nun anstehenden Boxing Days sowie im Verlauf des Januars tatsächlich auf mehr Spielzeit kommt als bisher. Ansonsten könnte ein Wechsel für Sterling möglicherweise doch noch zu einer realistischen Option werden.

Chelsea hat keine Verwendung für Sterling

Ein fester Transfer zu den Gunners erscheint derweil mit jedem Spiel, in dem Sterling nicht zum Einsatz kommt, unwahrscheinlicher. Sein Vertrag beim Stadtrivalen FC Chelsea läuft noch bis 2027. Doch erst im Sommer wurde der ehemalige Nationalspieler dort von Enzo Maresca aussortiert und daher kurz vor Toresschluss an Arsenal verliehen.