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·1. Juli 2022

Raab: Vorbild Neuer "ist nicht zu kopieren, keine Chance"

Artikelbild:Raab: Vorbild Neuer "ist nicht zu kopieren, keine Chance"

Matheo Raab hatte großen Anteil am Aufstieg des 1.FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga. Dennoch entschied sich der Torhüter für den Schritt zum Hamburger SV, der mit Daniel Heuer Fernandes eine starke Nr.1 hat. Der neue Herausforderer kann von ihm sicher noch etwas lernen. Das Vorbild spielt aber nochmal in einer ganz anderen Liga.

"Manuel Neuer finde ich super und habe auch versucht, ihm nachzueifern. Aber der ist nicht zu kopieren, keine Chance", erklärt Raab gegenüber der Hamburger MOPO. "Mein Traum ist es, mal gegen ihn zu spielen." In der neuen Saison wäre das allenfalls im DFB-Pokal möglich, mittelfristig soll es für den HSV freilich wieder im Liga-Alltag gegen den FC Bayern gehen. Für Raab wären das durchaus besondere Spiele, denn die Münchner waren der erste Klub, zu dem der heute 23-Jährige hielt.


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"Es ging um Eintracht Frankfurt oder den FC Bayern"

"Bei uns in der Ecke ging es um Eintracht Frankfurt oder den FC Bayern. Da mein Papa und seine Kumpels oft nach München gefahren sind, hatte ich dann keine Wahl", berichtet der Mann aus Weilburg, einer Kleinstadt in Mittelhessen. Am Freitag winkt ihm das Debüt im HSV-Dress beim Test gegen den griechischen Traditionsklub Aris aus Thessaloniki. "Es wird etwas Besonderes sein. Das ist immer so, wenn du für einen neuen Verein aufläufst", sagt Raab. "Aber nach den ersten Minuten wird es normaler, dann zählt nur die Leistung." Schließlich will der Neuzugang dem Stammtorhüter Heuer Fernandes Druck machen.

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