Raab dauerhaft HSV-Nr.1? "Wir fangen nicht an zu würfeln" | OneFootball

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·3. März 2024

Raab dauerhaft HSV-Nr.1? "Wir fangen nicht an zu würfeln"

Artikelbild:Raab dauerhaft HSV-Nr.1? "Wir fangen nicht an zu würfeln"

Der Hamburger SV könnte am Sonntag mit einem Heimsieg über das abgeschlagene Schlusslicht VfL Osnabrück zum großen Gewinner des 24. Spieltags der 2. Bundesliga avancieren. Kein Konkurrent aus dem oberen Tabellendrittel hat drei Punkte holen können, den Rothosen winkt der Sprung zurück auf einen direkten Aufstiegsplatz. Mithelfen soll dabei Matheo Raab, der im Torhüter-Duell gegenüber Daniel Heuer Fernandes weiter die Nase vorn hat.

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Hierarchie zementiert? "Es muss schon eine klare Veränderung sein"

Gegen Osnabrück wird der vormalige Herausforderer das vierte Spiel in Folge absolvieren. Den von Steffen Baumgart zuletzt ausgerufenen Konkurrenzkampf entscheidet Raab offenbar immer mehr für sich. Dabei trennen ihn wohl nur Nuancen von Heuer Fernandes, der Chefcoach erkennt deshalb aber keinen Grund für eine Veränderung. "Matheo Raab bleibt im Tor, wir fangen jetzt nicht jede Woche an zu würfeln. Es muss schon eine klare Veränderung sein, die ich aktuell nicht sehe", zitiert das Hamburger Abendblatt Baumgart. Der neue Übungsleiter hatte bereits vor seinem Debüt gegen die SV Elversberg betont, es solle unter ihm keinen "Eiertanz" zwischen den Pfosten geben.


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"Was ihm als Unsicherheiten angekreidet wird, sehe ich anders"

Die Tendenz geht damit dahin, dass Raab schwer patzen müsste, um das Vertrauen von Baumgart zu verlieren. Dass Heuer Fernandes mit den eigenen Trainingsleistungen zurück ins Tor findet, scheint eher schwer vorstellbar. Dabei hat Raab die Tür bislang aus Sicht vieler Experten keineswegs zugeschlagen. Bei keinem seiner drei jüngsten Einsätze war der 25-Jährige über alle Zweifel erhaben. Mit dem Ball am Fuß hat er klare Defizite gegenüber dem stets stark mitspielenden Heuer Fernandes. Baumgart möchte aber offensichtlich keine unnötige Baustelle aufmachen und redet seine neue Nr.1 stark. "Die Sachen, die ihm als Unsicherheiten angekreidet werden, sehe ich ein bisschen anders", erklärt der Ex-Profi dabei. Die Hoffnung lautet, dass Raab mit mehr Rhythmus keinen Anlass für Diskussionen lässt. Gegen Osnabrück sollte er aber nach Möglichkeit gar nicht sonderlich im Fokus stehen. Der schwächste Angriff der 2. Liga darf die Rothosen daheim eigentlich kaum vor Probleme stellen.

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