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·18. Dezember 2023

Quique Sánchez Flores übernimmt FC Sevilla – Feuertaufen gegen Granada und Atlético

Artikelbild:Quique Sánchez Flores übernimmt FC Sevilla – Feuertaufen gegen Granada und Atlético

Erfolgloser Alonso durch Sánchez Flores ersetzt

Quique Sánchez Flores heißt der neue Mann an der Seitenlinie des FC Sevilla – er wird damit schon Sevillas dritter Trainer in der laufenden Saison, der fünfte in den letzten 13 Monaten. Ob es mit dem 58-jährigen Spanier besser läuft? Viel schlechter kann es zumindest kaum laufen, da der letzte Trainer, Diego Alonso, von seinen 14 Partien nur zwei gewinnen konnte – beide in der Copa del Rey – aber sogar sieben verlor.

So wurde der Uruguayer eine halbe Stunde nach der 0:3-Niederlage gegen Getafe entlassen, einen Tag später steht sein Nachfolger fest (zur Pressemitteilung). Und für Sánchez Flores, der einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschrieben hat, ist direkt volles Programm angesagt: Abschlusstraining am Montag, Gastspiel in Granada am Dienstag (21:30 Uhr), ehe es am Samstag sogar zum Nachholspiel bei Atlético geht (16:15 Uhr). Zwei Feuertaufen innerhalb sechs Tagen!


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FC Sevilla knapp vor der Abstiegszone

Und nachdem Sevilla zuletzt auf den 17. Tabellenplatz – punktgleich mit dem Drittletzten aus Vigo – abgerutscht war, sind Punkte direkt gefordert vom neuen Übungsleiter. An Erfahrung mangelt es dem Mann aus Madrid nicht: Sánchez Flores hat schon mehrere Vereine im In- und Ausland trainiert, darunter zuletzt den FC Getafe, und das sogar schon zum dritten Male. Sein größter Erfolg kommt aber aus der Zeit, als er von 2009 bis 2011 Atlético trainierte, und dabei unter anderem die Europa League 2010 gewinnen konnte. Ein derartiges Kunststück wie es zuletzt José Luis Mendilibar gelang, ist mit Sevilla allerdings nicht mehr möglich: Die Andalusier landeten unter Alonso nur auf Platz vier der Champions-League-Gruppenphase, können sich jetzt statt auf ihren Lieblingswettbewerb nur noch auf La Liga und die Copa del Rey konzentrieren.

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