PSG wirft Donnarumma Ablöse-Poker vor | OneFootball

Zwischen Gianluigi Donnarumma und Paris Saint-Germain bahnt sich ein erbitterter Transferpoker an. Nach Informationen von Transfer-Insider Duncan Castles wirft die Klubführung dem italienischen Nationaltorwart vor, gezielt auf eine Reduzierung der Ablöse zu spielen – um bei einem Wechsel möglichst viel Geld selbst über Gehalt und Handgeld einzustreichen.

PSG ist überzeugt, dass Donnarumma seinen bis 2026 laufenden Vertrag notfalls aussitzen will, um ablösefrei wechseln zu können – wie schon 2021 bei seinem Abschied vom AC Mailand. Ein Szenario, das der französische Meister um jeden Preis verhindern möchte. Entsprechend verärgert reagierten die Verantwortlichen, als der Keeper eine Vertragsverlängerung ablehnte.

Die Situation könnte Manchester United in die Karten spielen. Der englische Rekordmeister sucht nach einem Nachfolger für André Onana und hat sein Interesse bereits hinterlegt. PSG hat mit Lucas Chevalier schon einen Nachfolger präsentiert. Pikant: Nachdem Chevalier als Wunschkandidat feststand, soll Donnarumma plötzlich Bereitschaft signalisiert haben, doch in Paris zu bleiben.

Trotzdem bleibt PSG hart: Donnarumma darf gehen, aber nicht zum Nulltarif. Sollte der Keeper weiter auf Zeit spielen, droht ein turbulenter Transfersommer – und United könnte in der Pole Position landen, sobald durch Verkäufe neues Budget frei wird.