PSG? Diaby: "Vielleicht komme ich eines Tages zurück" | OneFootball

Moussa Diaby kommt nach seinem Wechsel von Bayer Leverkusen zu Aston Villa schon sehr gut zurecht. Der Franzose stand in allen fünf Premier-League-Spielen in der Startformation, steuerte vier Scorerpunkte bei. Der Klub aus Birmingham könnte dem Angreifer zum Sprungbrett in die absolute Vereinselite Europas gereichen. Immer wieder steht dabei eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain im Raum.

"Ich habe dort alles gelernt"

"PSG ist mein Ausbildungsverein. Ich habe dort alles gelernt und mein erstes Profispiel bestritten. Das war ein großer und wichtiger Moment. Das kann ich nicht vergessen. Es ist der Verein aus der Hauptstadt, der Stadt, aus der ich komme", erklärt der 24-Jährige gegenüber dem Magazin Onze Mondial. Der Nationalspieler kam 2018 unter Thomas Tuchel zu seinen ersten Einsätzen, wählte wie viele Talente von PSG einen Umweg, um auf mehr Spielanteile zu kommen. Den Entscheid habe er dabei "widerwillig" getroffen, sagt Diaby.

"Ich war gezwungen, zu gehen"

"Für meine Weiterentwicklung war ich gezwungen, zu gehen. Wenn ich geblieben wäre, hätte ich wenig Spielzeit bekommen." In Leverkusen hat sich der Tempo-Dribbler dabei so gut entwickelt, dass eine Rückkehr zu PSG schon diesen Sommer keinen Beobachter sonderlich überrascht hätte. "Die Fans wissen, dass ich alles für dieses Trikot geben würde. Vielleicht komme ich eines Tages zurück. PSG hat auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen", so Diaby. Bis 2028 steht er nun allerdings bei Aston Villa im Wort, entsprechend teuer würde ein Abschied in die Heimat werden. Leverkusen kassierte im Sommer dem Vernehmen nach 55 Millionen Euro für den Wirbelwind.