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·4. August 2024

Prominente Schelte: "Barça hätte sich Nico Williams sowieso nicht leisten können"

Artikelbild:Prominente Schelte: "Barça hätte sich Nico Williams sowieso nicht leisten können"

Joan Laporta hatte kürzlich groß getönt, dass sich Barça Nico Williams finanziell ohne Probleme leisten könne. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Victor Font widerspricht dieser Behauptung nun deutlich.

Joan Laporta macht in der Sache Nico Williams vor Kurzem eine spektakuläre Ankündigung. "Im Moment können wir es uns leisten, einen Spieler wie Nico Williams zu verpflichten", sagte der Präsident des FC Barcelona. "Das ist eine der Möglichkeiten, an denen wir mit dem neuen Trainer Hansi Flick arbeiten."


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Mittlerweile ist klar: Williams wird nicht zu Barça wechseln und stattdessen mindestens eine weitere Saison bei seinem aktuellen Klub Athletic Bilbao verbringen. Die Verpflichtung des frischgebackenen Europameisters wäre aber offenbar entgegen der von Laporta getroffenen Aussage finanziell gar nicht umsetzbar gewesen.

Victor Font sagt in einem Interview mit The Athletic, dass sich Barça Williams hätte sowieso nicht leisten können: "Wir wünschten, wir könnten Nico Williams verpflichten, denn das ist es, was wir brauchen. Der Präsident hat gesagt, dass es möglich ist, aber das ist nicht wahr. Heute ist es nicht möglich. Wir hoffen, dass es morgen möglich sein wird. Aber heute ist es nicht möglich."

Barça: Victor Font wirft Joan Laporta gebrochene Versprechen vor

Font ist ehemaliger Präsidentschaftskandidat des FC Barcelona und schon lange entschiedener Laporta-Gegner. Font wirft Laporta vor, seine Versprechen gebrochen zu haben. Die Mitglieder wollen träumen und daran glauben, was ihnen vermittelt wird.

"Das Problem ist, dass sie uns seit drei Sommern erzählen, dass alles in Ordnung ist, dass wir Spieler verpflichten werden und dass alles geklärt ist", so Fonts offener Vorwurf. "Mit jedem Jahr, das vergeht, sinkt die Glaubwürdigkeit. Und in diesem Sommer, wenn die Versprechen nicht eingehalten werden, wird die Glaubwürdigkeit noch weiter sinken."

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