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·10. Dezember 2019

Probleme bei Haller, Jovic und Rebic: Deshalb sieht Hasebe Kamada als Vorbild

Artikelbild:Probleme bei Haller, Jovic und Rebic: Deshalb sieht Hasebe Kamada als Vorbild

Daichi Kamada hat nach seinem Leihjahr in St. Truiden auch bei Eintracht Frankfurt den nächsten Entwicklungsschritt genommen. Makoto Hasebe sieht seinen Landsmann als Vorbild für die im Sommer abgewanderten Sebastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic.

Als Daichi Kamada im Sommer 2017 aus seiner Heimat Japan für rund zwei Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt wechselte, war er ein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Seine erste Saison verlief insgesamt unbefriedigend, vor allem in der Rückrunde schaffte er es unter Ex-Trainer Niko Kovac nicht mehr in den Kader. Die Hessen entschieden sich deshalb zu einer Leihe und bei St. Truiden holte er sich die nötige Praxis für die Aufgaben in der Bundesliga.


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Arsenal-Spiel Kamadas Durchbruch

Seine Sternstunde erlebte Kamada vor zwölf Tagen beim 2:1-Erfolg in London. Makoto Hasebe sagte dazu bei Bild: „Sie waren ganz, ganz wichtig. Gegen Arsenal! In London! Zwei solche Super-Aktionen von ihm! Nach meinem Gefühl hat er nun viel mehr Selbstwertgefühl. Das merkt man schon im Training.“ Statt kurz vor dem Aus zu sein, belegen die Frankfurter dadurch den zweiten Platz in der Gruppe: „Wir haben dadurch eine viel bessere Ausgangslage und alles in eigener Hand.“

Vorbild für Ex-Eintracht-Sturmtrio?

Ähnlich positive Schlagzeilen sind über Sebastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic derzeit nicht zu lesen. Die drei Topstürmer der Eintracht aus der Vorsaison haben sich für Wechsel zu West Ham United, Real Madrid und AC Mailand entschieden. Während Haller anfangs noch zu überzeugen wusste, saßen Jovic und Rebic vom ersten Tag an regelmäßig auf der Bank.

Hasebe lobt Kamada

„Manche Spieler funktionieren sofort im neuen Verein. Andere brauchen halt Eingewöhnungszeit“, mahnte Hasebe zur Geduld und nahm seinen Landsmann als Vorbild: „Wie bei uns Daichi Kamada. Im ersten Jahr bei der Eintracht hatte er keine Chance. In Belgien schoss er danach viele Tore und kam jetzt mit viel Selbstvertrauen zurück.“ Neun Torbeteiligungen in 26 Pflichtspielen belegen diese These.

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