Prietl: "Geht nicht, dass wir abwartend und auf Zufall spielen" | OneFootball

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·17. Oktober 2021

Prietl: "Geht nicht, dass wir abwartend und auf Zufall spielen"

Artikelbild:Prietl: "Geht nicht, dass wir abwartend und auf Zufall spielen"

Nach dem Remis zwischen dem FC Augsburg und Arminia Bielefeld (1:1) ärgerte sich Bielefeld-Kapitän Manuel Prietl insbesondere über die Leistung in den ersten 45 Minuten. Die Mannschaft müsse mutiger agieren, um in der Bundesliga zu bestehen, mahnte der 30-Jährige.

Arminia Bielefeld wartet noch immer auf den ersten Sieg in dieser Saison. Die Ostwestfalen belegen nach acht Spieltagen mit fünf Punkten den 17. Tabellenplatz, kamen auch gegen den FC Augsburg nicht über ein Unentschieden hinaus. In der ersten Halbzeit gingen die Fuggerstädter verdient in Führung, erst nach dem Seitenwechsel fand die Mannschaft von Frank Kramer in die Partie und erzielte noch den Ausgleich.


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Prietl: "So werden wir nicht weit kommen"

Aufgrund des Spielverlaufs sprach Kapitän Manuel Prietl bei DAZN von einem gewonnenen Punkt. "In der ersten Halbzeit haben wir versucht, das Pressing von Augsburg mit langen Bällen zu überspielen. Da haben wir die zweiten Bälle verloren. Dann haben wir umgestellt und mehr den spielerischen Ansatz gesucht. So sind wir zu Torchancen gekommen. Da müssen wir weitermachen", resümierte der 30-Jährige, der sich über die Passivität im ersten Durchgang echauffierte: "Wir müssen versuchen, gegen jeden Gegner vorne mutig draufzugehen und spielerische Lösungen zu finden - egal, wie der Gegner heißt. Wir müssen den nächsten Entwicklungsschritt machen. Da geht es nicht, dass wir abwartend spielen und nur noch auf Zufall vorne einen langen Ball reinschlagen. So werden wir nicht weit kommen."

"Haben zum Glück noch den richtigen Stecker gefunden"

In Hälfte eins, so Prietl, "waren wir mutlos, haben keine Zweikämpfe gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir zum Glück noch den richtigen Stecker gefunden". In den Augen des Mittelfeldspielers soll die Partie rückblickend ein Warnschuss sein, wenn die Arminia auch im kommenden Jahr in der Bundesliga spielen will.

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