SchalkeTOTAL
·11. November 2024
In partnership with
Yahoo sportsSchalkeTOTAL
·11. November 2024
2:0 heißt es am Sonntag in der Veltins-Arena. Gegen Jahn Regensburg gelingt dem FC Schalke 04 der erste Sieg unter dem neuen Trainer Kees van Wonderen. Zwischen „Befreiungsschlag“ und „Lebenszeichen“ bewegen sich die Einordnungen des ersten Siegs von S04 seit Ende September durch die Presse. Hier einige ausgewählte Stimmen.
Auf seiner Defensive aufgebaut habe Schalke bei diesem Heimspiel. In eigenem Ballbesitz sei es tatsächlich gelungen, eigene Chancen herauszuspielen und letztlich auch zu nutzen, meint die Frankfurter Rundschau. Trotz Sprung auf Rang 14 der 2. Bundesliga bleibe die Situation aber „angespannt“, schließlich habe man nur einen Punkt Vorsprung vor der Abstiegszone.
„Bestens“ seien die Spieler von S04 mit dem Druck umgegangen, findet Reviersport. Schlüsselspieler sei Paul Seguin gewesen, der im Stile eines Liberos alter Prägung den Ballverteiler gab. Regensburg hatte erneut die totale Defensive gewählt, 87 Prozent Ballbesitz gab es zu Beginn für Schalke. Die große Variabilität im Schalker Spiel führte zwar nur zu wenigen Abschlüssen. Doch feldüberlegen schoss man sich schließlich eine Führung heraus, die die Stimmung in der Arena und die Nerven beruhigte. Geradezu „routiniert“ habe S04 in der zweiten Hälfte sein Spiel aufgebaut. Allerdings blieb Regensburg auch weiter völlig defensiv. Zwar hatten die Gäste vorher angekündigt, „nicht als Touristen“ in die Arena zu reisen – doch genauso habe das im Spiel schließlich ausgesehen.
Foto: Getty Images
Nach einer „wieder mal turbulenten Woche“ – Mulder als neuer Sportdirektor, Heekeren als Sieger des Torwartduells – habe Schalke 04 einen „Befreiungsschlag gelandet“, meint die Sportschau. Zunächst sei man sehr auf Sicherheit bedacht gewesen, trotz Regensburger weitgehender Tatenlosigkeit – wie kein einziger Torschuss der Gäste ein Halbzeit 1 zeigte. Dann spielte man sich aber einen verdienten Sieg heraus, der der erste nach vier Partien ohne einen Dreier ist.
„Schalke atmet auf“, formuliert der Kicker, der das Spiel des Jahn als „bieder“ bezeichnet. „Einbahnstraßenfußball“ habe man am Sonntag in Gelsenkirchen erlebt. „Hoch überlegen“ sei Schalke gewesen, habe dennoch Mühe gehabt, sich in die Tiefe zu kombinieren. Tore gelangen dennoch. Selbst danach vermochte Regensburg es nicht, sich aus der Defensive zu lösen. Schalke verwaltete die Führung, setzte aber auch noch weitere Akzente. Spieler des Spiels ist beim Kicker übrigens keiner der Torschützen und auch nicht Ballverteiler Paul Seguin, sondern Tobias Mohr.