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·18. Oktober 2024

Premier League plant Regel-Revolution wegen Spielverzögerungen

Artikelbild:Premier League plant Regel-Revolution wegen Spielverzögerungen

Die Premier League will das leidige Thema der Spielverzögerungen besser in den Griff kriegen und könnte deshalb eine neue Regel einführen.

Grundsätzlich dürfen Torhüter den Ball nur sechs Sekunden in den Händen halten. Diese Regel wird aber nirgends wirklich konsequent umgesetzt. Bei Führungen halten Goalies das Leder teilweise viel länger in den Händen. Eigentlich müsste das Vergehen mit einem indirekten Freistoss geahndet werden. Wie Howard Webb, der Chef der Schiedsrichter-Organisation (PGMOL) nun in einer Show des Pay-TV-Senders "SkyBet" enthüllt, könnte es künftig jeweils einen Eckball für die gegnerische Mannschaft geben, wenn ein Keeper den Ball wieder einmal länger festhält als erlaubt.

Dazu wird nun erst einmal ein Test in der Premier League 2 durchgeführt, wie Webb verrät: "In der Premier League 2 wird etwas ausprobiert, wenn der Torwart den Ball länger als sechs Sekunden hält. Wenn er den Ball acht Sekunden lang hält und ihn nicht freigibt, gibt es eine Ecke für die andere Mannschaft. Nach drei Sekunden zählt der Schiedsrichter herunter, und wenn der Torwart so dumm ist, den Ball festzuhalten, gibt es eine Ecke."


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Sollte der Test erfolgreich verlaufen und alle Parteien einverstanden sein, könnte die neue Regel schon bald auch in der Premier League angewandt werden.

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