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·17. Februar 2025

Präsidium des TSV 1860 reagiert auf Ismaik’s Vergleich zum Assad-Regime

Artikelbild:Präsidium des TSV 1860 reagiert auf Ismaik’s Vergleich zum Assad-Regime

Hasan Ismaik, Gesellschafter der Profifußball KGaA des TSV 1860 München, verglich am vergangenen Freitag in der tz München die Wahlen beim TSV 1860 e.V. mit Wahlen des Al-Assad-Regimes in Syrien. Außerdem sprach er den Wahlen erneut die Rechtmäßigkeit ab. Das Präsidium des TSV 1860 München reagiert heute in einer Stellungnahme.

Protest gegen inadäquate Assoziationen

In einem Interview mit den Tageszeitungen tz/Merkur vom vergangenen Freitag, 14.02.2025, vergleicht unser Mitgesellschafter Hasan Ismaik vereinspolitische Vorgänge und Wahlen beim TSV 1860 München mit den politischen Verhältnissen in Syrien und dem Gebaren des dortigen ehemaligen Machthabers Baschar al-Assad. Dies ist in Form und Inhalt für den TSV München von 1860 e. V. völlig inakzeptabel. Im Namen unserer Vereinsmitglieder und ehrenamtlichen Funktionäre protestieren wir entschieden gegen solche abwegigen Assoziationen.


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Wir haben Verständnis dafür, dass Hasan Ismaik mit dem mitgliederbasierten Vereinswesen in Deutschland, seinen gesetzlichen Grundlagen, unserer Vereinssatzung und dem Ehrenamt nicht sonderlich vertraut ist. Das berechtigt ihn aber in keiner Weise, solche Entgleisungen in der Presse zu verbreiten. Es handelt sich dabei nicht um eine harmlose Unterstellung, Halbwissen oder fehlgeleitete Kommunikation, sondern um den gezielten Versuch, unsere demokratischen Vereinsstrukturen zu diffamieren. Das lassen wir nicht zu.

Im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit in Sachfragen fordern wir unseren Mitgesellschafter dringend auf, derartige Äußerungen in Zukunft zu unterlassen. Vergleiche mit Massenmördern und diktatorischen Regimen oder haltlose Verdächtigungen des Wahlbetrugs verhindern den Austausch rationaler Argumente.

München, den 17. Februar 2025,Präsidium des TSV München von 1860 e. V.

Robert Reisinger, Karl-Christian Bay, Norbert Steppe

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