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·7. Oktober 2024
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Der 61-Jährige befürchtet, dass die Nationalmannschaften angesichts des vollgestopften Spielkalenders im Vergleich zu den Klubs die zweite Geige spielen könnten. Dies ist für Diallo inakzeptabel: "Die Nationalmannschaften können nicht den kleineren Teil eines immer verrückteren internationalen Kalenders haben. Es gibt nichts, was über der französischen Mannschaft und den Nationalmannschaften steht. Didier Deschamps hatte sich mit Mbappé direkt und mit dem medizinischen Stab von Real Madrid ausgetauscht und sich entschieden, ihn nicht zu nominieren, was Kylians Verbundenheit mit der französischen Nationalmannschaft nicht infrage stellt. Die Frage, die sich stellt, ist, dass die Topspieler heute in einem verrückten Kalender mit zahlreichen Wettbewerben einen Rhythmus von 65 Spielen pro Jahr haben. Dazu üben die Vereine Druck auf ihre Spieler aus. Unsere grösste Schwäche ist, dass die Spieler, die in die französische Nationalmannschaft kommen, Arbeitsverträge mit ihren Vereinen haben. Das führt zu einer unterlegenen Position für die Nationalmannschaften. Wir müssen die gesamte Fussballwelt davon überzeugen, dass es eine Ehre ist, in die Nationalmannschaft zu kommen."
In Frankreich ist man über das Fernbleiben von Mbappé für die anstehenden Nations League-Spiele gegen Israel und Belgien mitunter verärgert. Der 25-Jährige hatte zuletzt eine Muskelverletzung erlitten, läuft für Real aber trotzdem bereits wieder auf.
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