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Erik Schmidt·20. August 2019
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Erik Schmidt·20. August 2019
Außer der Serie A sind bereits alle großen Ligen in die neue Saison gestartet. Einige Teams haben in der Sommerpause definitiv nicht geschludert und schon erste Duftmarken gesetzt. Der Lohn ist die Qualifikation für das erste Power Ranking der noch jungen Spielzeit.
Das 1:1-Remis am Montagabend gegen Manchester United war ein weiterer Beweis für die gute Verfassung der Engländer. Immerhin hatten die Red Devils eine Woche zuvor noch den FC Chelsea abgefertigt.
Neben zwei Unentschieden in der Liga stehen für die Wolves auch drei ungefährdete Siege in der Qualifikation zur Europa League zu Buche. In den letzten fünf Pflichtspielen setzte es nur zwei Gegentreffer.
Die Basken haben dem FC Barcelona den Saisonstart gründlich verhagelt. Den Unterschied machte beim 1:0-Sieg am ersten Spieltag Athletic-Legende Aritz Aduriz, dessen Seitfallzieher allein eine Platzierung im Power Ranking verdient hätte.
Okay, mit dem 1:0-Erfolg in Montpellier war vielleicht noch zu rechnen. Dass Rennes aber schon am 2. Spieltag Meister PSG seine erste Niederlage beibringen würde, hielt wohl niemand für möglich. Damit gelang die Revanche für eine knappe 1:2-Pleite im Supercup Anfang August. Schon in diesem Duell hatte Stade der Millionentruppe alles abverlangt.
In zwei Ligaauftritten hielten sich die Gunners bislang schadlos. In den Duellen mit Newcastle (1:0) und Burnley (2:1) war das aber eigentlich auch zu erwarten.
Allein mit der beeindruckenden Vorstellung bei Bundesliga-Neuling Union Berlin (4:0) erfüllten die Leipziger die Anforderungen für eine Aufnahme in dieses Ranking. Die Arbeit von Julian Nagelmann scheint schon zu fruchten. Auch im DFB-Pokal ging es in die nächste Runde.
In der Premier League führen Jürgen Klopp und die Reds das Feld an. Die Pflichtaufgaben gegen Norwich (4:1) und Southampton (2:1) löste der Champions-League Sieger ohne Probleme, zudem wurde Chelsea (7:6 n.E.) im europäischen Supercup bezwungen. Einziger Wermutstropfen war die Niederlage im Community Shield (5:6 n.E.) gegen Manchester City.
Auch wenn bei den Hessen noch nicht alles funktioniert, stimmen zumindest die Ergebnisse. Nicht nur in der Europa-League-Qualifikation hielt sich das Team von Adi Hütter bislang schadlos, auch die Hürden im DFB-Pokal (5:3 bei Waldhof Mannheim) und zum Bundesliga-Auftakt (1:0 gegen Hoffenheim) wurden genommen.
Auch wenn am vergangenen Wochenende gegen Tottenham (2:2) kein Dreier gelang, knüpfen die Mannen von Pep Guardiola schon wieder an die Auftritte der zurückliegenden Spielzeit an.
Wir verweisen einfach mal auf die Statistiken: City verbuchte 30 Torschüsse, die Spurs nur drei. Manchmal will die Kugel einfach nicht rein. Zuvor feierten die Citizens nicht nur den Sieg im Community Shield über Liverpool sondern auch einen 5:0-Kantersieg bei West Ham United.
Triumph im Supercup gegen Dauerrivale Bayern, Drittligist Uerdingen locker aus dem Pokal gekegelt und in der Bundesliga direkt die Tabellenspitze übernommen – läuft beim BVB! Zumal der 5:1-Sieg im Duell mit Augsburg auch spielerische Glanzlichter liefern konnte.
Souveräner hätte der Saisonstart nicht gelingen können. Zunächst wurde AS Monaco (3:0) aus dem Weg geräumt, anschließend SCO Angers (6:0) regelrecht überrollt.
Dabei hatte Olympique im Sommer mit Tanguy Ndombélé, Nabil Fekir und Ferland Mendy gleich mehrere Leistungsträger abgegeben. Sorgt da etwa jemand für die lange vermisste Spannung im französischen Titelrennen?
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