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Tiziana Höll·13. November 2018
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Tiziana Höll·13. November 2018
Viel tut sich nicht für die Londoner, nach zwei Unentschieden (Sporting und Wolverhampton) geht es vorerst „nur“ auf den 10. Platz in unserem Ranking. Doch wenn Arsenal ganz nach oben will, müssen die Gunners noch ein paar Prozent drauflegen. Sonst ist der Anschluss an die Top-Gruppe schneller verpasst, als es Unai Emery lieb sein dürfte.
Für Chelsea geht es gleich mehrere Plätze nach unten, denn jeder Punkt zählt im englischen Titelkampf. Da wird einem schnell mal ein Unentschieden (0:0 gegen Everton) als Schwäche ausgelegt. Auf Manchester City hat man nun bereits vier Punkte Abstand und ausgerechnet der Tabellenvierte, die Tottenham Hotspur, warten als nächstes nach der Länderspielpause. Für Chelsea heißt es deshalb: Drei Zähler müssen her. Unbedingt! Sonst wird es nichts mit der Meisterschaft und auch nichts mit einem Topplatz in unserem Ranking.
Die Eintracht als die größte Überraschung der Bundesliga zu bezeichnen, ist irgendwie witzlos. Schließlich haben die Hessen schon vergangene Saison einen Titel gewonnen. Doch das, was da im Moment zwischen Rebić, Jović und Haller passiert, das ist magisch. Einer der drei Musketiere trifft eigentlich immer, sodass sich Frankfurt klammheimlich auf den vierten Platz geschoben hat (wohl gemerkt auch noch vor den Bayern). Mit Augsburg und Wolfsburg warten in den nächsten Wochen machbare Gegner… und dann?
Bei Atlético läuft es wieder: in einer Woche besiegte man mal eben Dortmund (unsere Nummer 4) in der Königsklasse, außerdem holten sich die Madrilenen drei Punkte gegen Bilbao. Damit reihen sie sich in La Liga als Dritter in die Verfolgergruppe ein. Nach der Länderspielpause zeigt sich dann, wie stark Atléti tatsächlich ist, denn dann geht es gegen Barca.
Diese Woche haben wir einige Neueinsteiger für euch, einer davon aus der Serie A. Die Italiener haben keine einfache Aufgabe, denn wer sich Juve-Jäger nennt, dem steht noch eine lange Saison bevor. Bisher macht es Neapel aber gut, konzentriert sich in der Liga auf sich selbst und in der Champions League ist man gemeinsam mit Liverpool Gruppenerster – und hat schon zweimal gegen PSG gespielt. Wir haben gelernt: Unterschätze niemals Carlo Ancelotti!
Die Reds kämpfen sich in der Premier League und in unserem Ranking wieder nach oben. Mit einem Sieg in Fulham und den daraus resultierenden zwei Punkten Abstand ist Liverpool der stärkste Verfolger der übermächtigen Citizens aus Manchester. Wenn es nach uns geht, kann es gerne in der englischen Liga so spannend bleiben, denn auch Chelsea lässt nicht wirklich abreißen. Wer macht am Ende das Rennen um den Titel?
Wo soll man bei Dortmund bl0ß anfangen? Aktuell gibt es kaum etwas, das bei der Borussia nicht läuft. Das hat man auch gegen den Rekordmeister gesehen. Der mannschaftliche Zusammenhalt ist herausragend, die einzelnen Spieler liefern ab, alle sind heiß, behalten aber auch ihre Leichtigkeit bei. So wirklich will es in Dortmund noch niemand aussprechen, aber wenn diese Mannschaft so weitermacht wie gehabt, dann sehen wir den neuen Deutschen Meister.
Die alte Dame macht in dieser Woche wieder einen Platz gut in unserem Power Ranking. Wer konstant gut ist, der muss zwangsläufig unter den Top drei Europas sein. Juventus lieferte auch dieses Wochenende in alter Manier ab, dieses Mal musste der AC Mailand dran glauben. Es scheint fast so, als ob (national) niemand Juve aufhalten kann.
Die Ligue 1 ist aktuell so spannend wie die Lindenstraße. PSG nahm den armen Monegassen, die im Moment wirklich schon genug leiden, am Sonntag das letzte bisschen Würde. Cavani erzielte einen Hattrick und Neymar durfte auch mal ran. Endstand 4:0. Paris winkt „Verfolger“ Lille mit 13 Punkten Vorsprung inzwischen aus der Ferne zu: Au revoir!
Wow. Inzwischen sind wir bei 36 Toren und fünf Gegentoren angekommen. Wohlgemerkt: in nur zwölf Spielen. Was für eine Statistik für City! Am Wochenende ging es gegen den Stadtrivalen United, der zugegebenermaßen in dieser Saison eher mittelmäßig umherdümpelt. Der Sieg des Tabellenführers war deshalb nicht unbedingt überraschend. Dass Pep Guardiola das Team von „The Special One“ dann aber doch so abfertigen würde, lässt einen selbst als neutralen Beobachter schmunzeln. Nächster Stop: West Ham.