Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs | OneFootball

Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Onefootball·28. August 2018

Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Artikelbild:Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Endlich läuft der Ball wieder in allen europäischen Topligen. Aber wie sind die großen Vereine drauf? Unser Formtabelle verschafft dir den Durchblick.

Platz 10: Juventus Turin

(2 Spiele, 6 Punkte, 5:2 Tore)


OneFootball Videos


Artikelbild:Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Die bisherigen Auftritte von Juventus Turin waren eher ernüchternd. Hatte die Fußballwelt erwartet, dass die durch den Ronaldo-Transfer auf Hochglanz polierte Alte Dame die komplette Serie A in Schutt und Asche legt, wirken die Auftritte von Juve bisher eher wenig dominant. Zum Saisonstart hätte es um ein Haar sogar einen Ausrutscher gegen Chievo gegeben. Gegen Lazio sah es schon etwas besser aus, aber trotzdem reicht es nur für Platz 10 in unserer Formtabelle.

Platz 9: Bayern München

(1 Spiel, 3 Punkte, 3:1 Tore)

Der FC Bayern ist schon mal souveräner in eine Saison gestartet. Nach dem schwachen Auftritt gegen einen No-Name-Klub im Pokal, ächzte sich der Rekordmeister auch gegen die TSG Hoffenheim zum Sieg. Dubiose Entscheidungen des Videoschiedsrichters und eine schwere Verletzung von Coman inklusive. Immerhin wurde gleich zum Start ein Champions-League-Kandidat in die Schranken gewiesen. Dennoch ist da deutlich Luft nach oben.

Platz 8: Borussia Dortmund

(1 Spiel, 3 Punkte, 4:1 Tore)

Ginge es nach den Fans des BVB, könnte man die Bundesliga-Saison eigentlich gleich wieder abpfeifen. Schließlich grüßen die Schwarz-Gelben von ganz oben. Und das Eröffnungsspiel gegen den Top-Konkurrenten Leipzig kam auch gleich einer mittelschweren Sensation gleich. Da der BVB sich jedoch mit höchster Not in die zweite Pokalrunde rettete, ist die aktuelle Form der Favre-Elf schwer einzuordnen. Kommt Zeit, kommt Rat. Oder Reus. Oder Witsel. Wir werden es sehen.

Platz 7: FC Chelsea

(3 Spiele, 9 Punkte, 8:3 Tore)

Artikelbild:Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Was haben nicht alle gezweifelt am neuen Trainer Maurizio Sarri. Ein Jahr Eingewöhnung bräuchten Spieler, um sich an den Stil des kettenrauchenden Trainers zu gewöhnen. Von wegen, die Chelsea-Elf spielt sei Jahren mal wieder ansehnlichen Fußball und hat mit Jorginho und N’Kolo Kante die derzeit wohl atemberaubendste Doppelsechs in Europa. Sarris Mannschaft macht Spaß und überrollte im Derby phasenweise sogar den FC Arsenal. Plötzlich scheint sogar der Titel in England nicht unrealistisch zu sein.

Platz 6: Real Madrid

(2 Spiele, 6 Punkte 6:1 Tore)

Irgendwie erwartbar: Ungeschlagen startete Real Madrid in die neue Saison, die Gegner waren mit Getafe und Girona jedoch allenfalls Fallobst. Und doch rumort es schon wieder im gelobten Real-Land: Die Fans blieben beim ersten Heimspiel weg, Stars wie Marcelo und der neu-verpflichtete Thibaut Courtois haben bereits schlechte Laune und so richtig ist auch nicht klar, wer in großen Spielen die Ronaldo-Rolle übernehmen soll und die Kohlen aus dem Feuer schießt, wenn es eng wird. Real Madrid ist komischerweise trotz solidem Saisonstart ein großes Fragezeichen.

Platz 5: FC Barcelona

(2 Spiele, 6 Punkte 4:0 Tore)

Artikelbild:Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Barcas Offensivmaschine läuft schon wieder wie geölt. Vier Tore, drei verschiedene Torschützen (Messi, Dembele, Coutinho), hinten steht noch die Null. In Spanien ist Barcelona weiterhin das Nonplusultra – auch weil im spanischen Supercup mit dem FC Sevilla eine Mannschaft aus dem oberen Drittel besiegt werden konnte. Und auch wenn es in La Liga noch nicht für die Tabellenführung reicht, wirkt die Mannschaft deutlich besser in Schwung als der Konkurrent aus Madrid.

Platz 4: SSC Neapel

(2 Spiele, 6 Punkte, 5:2 Tore)

Als Carlo Ancelotti in Neapel unterschrieb, wähnten viele den Spektakelfußball á la Napoli am Ende. Denn der Lebemann war zuletzt beim und am FC Bayern gescheitert, seine Karriere schien auf der Zielgerade, auch der Aderlass im Kader schien zu massiv. Und jetzt? Ist Neapel wohl die Mannschaft, für die jeder Fan auf der Welt Sonderspielzuschlag zahlen würde. Denn da wo Hamsik und Co. auflaufen, ist immer was los. Da Neapel zum Saisonstart mit Lazio und Milan gleich mal zwei Schwergewichte aus dem Weg räumte, rangieren sie in unserem Ranking kurz vor dem Podest.

Platz 3: Tottenham Hotspur

(3 Spiele, 9 Punkte, 8:2 Tore)

Wer geglaubt hat, die letzte Tottenham-Saison war ein Zufall, der weiß es spätestens seit dem 3:0-Sieg gegen Manchester United besser. Die Spurs sind noch immer on fire. Und auch wenn es am Ende traditionell nicht für einen Titel reichen sollte, ist Tottenham derzeit eine der besten Adressen, wenn man guten Fußball in Europa sehen will.

Platz 2: Paris St. Germain

(3 Spiele, 9 Punkte, 9:2 Tore)

Es war zu erwarten, dass PSG auch in dieser Saison die Ligue 1 überrollen wird. Aber wenn man sieht, wie Neymar, Mbappé und Cavani schon wieder zaubern, kriegt man als Verfechter des Financial Fairplay schlechte Laune. Aber als Fußballfan kann man einfach nicht wegsehen, wenn dieses Zirkustruppe zum Tanz lädt. PSG ist und bleibt ein Kandidat auf die Spektakelmannschaft der Saison

Platz 1: FC Liverpool

(3 Spiele, 9 Punkte, 7:0 Tore)

Artikelbild:Power-Ranking: Die Formtabelle der europäischen Topklubs

Den Platz an der Sonne sichert sich in dieser Woche Jürgen Klopp und seine Mannschaft, die mit drei Siegen und ohne Gegentor in die Saison gestartet ist. Im Mittelfeldzentrum hat Klopp mit Georginio Wijnaldum, James Milner und Naby Keïta ein richtiges Bollwerk stehen, vorne sind Mo Salah und Sadio Mané bereits heiß wie Frittenfett. Ja, Liverpool rollt bereits wie ein ICE über die Gleise, während Hauptkonkurrent ManCity noch im Bordrestaurant das Kleingeld zählt.

Herausforderer

SPAL (2 Spiele, 6 Punkte, 2:0 Tore in der Serie A) und Watford (3 Spiele, 9 Punkte, 7:2 Tore in der Premier League) haben es trotz ihres jeweils überragenden Saisonstarts noch nicht ganz in unsere Top Ten geschafft, aber die beiden bisherigen Überraschungsmannschaften werden wir definitiv im Augen behalten.