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·9. Mai 2023
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Sergio Busquets kündigte vor wenigen Tagen eine Entscheidung im Barça-Vertragspoker an. Je nachdem, wie sich dieser ausgestaltet, entsteht im Camp Nou akuter Bedarf auf der Sechs. Ein gehandelter Nachfolger rückt in den Fokus.
Das Gerücht über ein konkretes Interesse des FC Barcelona an Fabricio Diaz ist rund einen Monat alt. Entscheidungsträger des designierten spanischen Meisters sollen beim Berater des 20-Jährigen die Möglichkeit sowie die Modalitäten eines Wechsels abgeklopft haben.
"Es ist ein Traum, dass sich ein so großer Klub wie Barcelona für mich interessiert, das ist fantastisch", erklärt Diaz nun im Gespräch mit dem uruguayischen Carve Deportiva. "Ich bin ruhig, mein Agent wird nach der besten Option für mich suchen."
Diaz kommt bei Liverpool Montevideo im defensiven Mittelfeld zum Einsatz und führt sein Team trotz seines jungen Alters bereits als Kapitän auf den Rasen. Mit seinem Profil passt er perfekt in die Nachfolgerolle von Sergio Busquets, bei dem noch immer nicht geklärt ist, ob er seinen auslaufenden Vertrag verlängert.
Mit einem jungen Spieler aus Uruguay hat Barça schon mal das große Los gezogen – Ronald Araujo gehört inzwischen zu den besten Innenverteidigern im europäischen Fußball. Diaz, der bei der U20-Südamerikameisterschaft mit fünf Toren und zwei Vorlagen überragte, würde etwa sechs Millionen Euro Ablöse kosten.