Potenzieller Kamada-Nachfolger? Eintracht zeigt Interesse an Kristian Thorstvedt | OneFootball

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·13. Mai 2022

Potenzieller Kamada-Nachfolger? Eintracht zeigt Interesse an Kristian Thorstvedt

Artikelbild:Potenzieller Kamada-Nachfolger? Eintracht zeigt Interesse an Kristian Thorstvedt

Die Eintracht bereitet sich offenbar auf einen möglichen Abschied von Daichi Kamada vor. In Kristian Thorstvedt hat man bereits einen potenziellen Nachfolger ausgemacht.

Am kommenden Mittwoch will 'Mr. Europa' die Europa-League-Trophäe in den Nachthimmel von Sevilla stemmen. Es könnte das letzte Spiel von Daichi Kamda im Trikot der Frankfurter Eintracht sein. Der 25-jährige Japaner liebäugelte schon letztes Jahr mit einem Wechsel und hat bei der SGE nur noch Vertrag bis 2023.


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Möglich, dass er sich auch diesen Sommer nach einem neuen Klub umschaut. Auch wenn ebenso gut möglich ist, dass Kamada bei der Eintracht verlängert. Schließlich würde beim Gewinn der Europa League die Königsklasse rufen.

Eintracht blickt für Kamada-Nachfolger nach Belgien

Für den Fall der Fälle will man in Frankfurt aber vorbereitet sein. Ein Nachfolger-Kandidat soll bereits ausgemacht sein. Wie der in der Regel sehr gut informierte Loïc Tanzi berichtet, zeigt die SGE Interesse an Kristian Thorstvedt von KRC Genk. Laut dem französischen Transferexperten von RMC Sport sei die Eintracht "sehr aktiv" am Norweger dran.

Der 23-Jährige wechselte Anfang 2020 aus der Heimat nach Belgien. 1,5 Millionen Euro Ablöse kostete der offensive Mittelfeldspieler damals. Mittlerweile hat sich sein Marktwert auf geschätzte fünf Millionen Euro erhöht. Blöd für die Eintracht: Erst Ende April hat Thorstvedt seinen Vertrag bis 2025 verlängert!

Kurioserweise soll das laut dem belgischen Portal Voetbalnieuws die Interessenten nicht großartig abschrecken. Vor allem in der Serie A soll es einige Klubs geben, die Thorstvedt auf dem Zettel haben. Tuttomercatoweb spricht von konkretem Interesse von US Sassuolo.

Als mögliche Ablöse wurden zunächst über fünf Millionen Euro gehandelt. Durch den langfristig verlängerten Vertrag sitzt Genk aber auf dem Fahrersitz und könnte noch deutlich mehr verlangen. Fraglich, ob die Eintracht darauf eingehen würde - selbst bei einer CL-Qualifikation und Kamada-Einnahmen.

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