Porto-Coach tobt wegen Arteta: "Hat meine Familie beleidigt" | OneFootball

Der FC Arsenal ist in der Champions League erstmals seit 2010 wieder ins Viertelfinale eingezogen. Am Dienstagabend setzten sich die Gunners im Elfmeterschießen gegen den FC Porto durch. An einem emotionalen Abend kam es zu einigen Zwischenfällen mit Beteiligung der Trainerbänke. Der Disput zwischen Mikel Arteta und Sergio Conceicao unterbrach auch den Siegesjubel von Arsenal.

"Die Person, die er beleidigt hat, ist nicht mehr unter uns"

Während des Spiels waren beide Cheftrainer von Schiedsrichter Clement Turpin für separate Vorfälle mit der Gelben Karte verwarnt worden. Untereinander krachte es nach Darstellung von Conceicao wegen des Verhaltens von Arteta. In der Pressekonferenz nach dem Spiel erhob der Ex-Profi schwere Vorwürfe: "Während des Spiels hat er sich zu unserer Bank gewendet und auf spanisch meine Familie beleidigt", sagte der 49-Jährige in Bezug auf Arteta. "Nach Spielende habe ich gesagt: Achtung. Die Person, die er beleidigt hat, ist nicht mehr unter uns."

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Arteta gab keinen Kommentar zu den Streitigkeiten ab

Arteta hatte sich zu den Streitigkeiten mit der Bank von Porto nicht äußern wollen, seine Pressekonferenz war vor der von Conceicao angesetzt. Stimmen aus dem Arsenal-Umfeld bestreiten jedoch unter anderem gegenüber der britischen Tageszeitung The Independent, dass der baskische Erfolgscoach beleidigende Worte ausgesprochen habe. Nach der Partie äußerte sich Arteta lobend zu den Portugiesen: "Wir haben einen wirklich harten Gegner erwartet. Es ist unheimlich schwer, gegen sie ein Momentum zu generieren, das ist ein Verdienst von Porto." Im Elfmeterschießen wurde David Raya zum Arsenal-Helden und sorgte für eine "magische Nacht", wie Arteta es formulierte.