Popp: "Stürmerzellen in meinem Kopf nach vorne rücken" | OneFootball

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·8. Juni 2022

Popp: "Stürmerzellen in meinem Kopf nach vorne rücken"

Artikelbild:Popp: "Stürmerzellen in meinem Kopf nach vorne rücken"

Die Frauen-Nationalmannschaft bereitet sich intensiv auf die Europameisterschaft in England vor. Derzeit arbeitet der erweiterten Kader am Feinschliff. Im Pre-Camp in Frankfurt spricht Kapitänin Alexandra Popp über den Stand der Dinge. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Alex Popp über...

... den Besuch von DFB-Präsident Bernd Neuendorf: Es war sehr wichtig, dass er vor der EM präsent war und Lust hat, uns und den Frauenfußball generell zu supporten. Wir freuen uns sehr, dass er mit nach England reist und beim ersten Spiel gegen Dänemark dabei sein wird.


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... die Entwicklung der Mannschaft: Grundsätzlich haben wir in den vergangenen Jahren nicht immer auf dem optimalen Niveau gespielt. Die Qualität im Kader ist aber unheimlich hoch, es herrscht große Konkurrenz und Intensität auf dem Platz. Wir wollen wieder mit dieser positiven Arroganz ins Turnier starten, dass jeder glaubt: "Oh Gott, jetzt kommt Deutschland" - und ein bisschen mehr Respekt als sonst.

... Favoritinnen auf den Titel: Es gibt wirklich viele, die in der Lage sind, Europameister zu werden. Für mich gibt es keinen klaren Favoriten, am Ende werden Kleinigkeiten und Nuancen entscheiden.

... ihr körperliches Befinden: Ich habe mich bewusst dazu entschieden, früher hier zu sein, um nach der langen Verletzungspause die zusätzlichen Einheiten mitzunehmen. Es war wichtig, direkt den Anschluss zu haben, um für die EM voll da zu sein.

... Vorteile ihrer Erfahrung: Wir Erfahreneren sind in reger Kommunikation mit den jungen Wilden, um sie gut mitnehmen zu können. Gerade was die Medienpräsenz bei einem großen Turnier angeht, die wir nachhaltig wollen und dennoch erst mal ungewohnt ist, können wir den Jüngeren das ein oder andere mitgeben.

... ihre voraussichtliche Position: Mein Training hier ist erst mal auf die Neun ausgerichtet, dass die Stürmerzellen in meinem Kopf wieder nach vorne rücken. Die Sechs oder die Acht spiele ich mittlerweile im Schlaf.

... eine eventuelle Jokerrolle: Wenn ich als Joker reinkomme, dann ist das auch absolut fein. Es geht um den Erfolg der Mannschaft. Wenn wir am Ende so am stärksten sind, dann ist das genau das Rezept, was wir benötigen.

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