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·22. September 2021

Pongracic: "Einen Integrationsminister brauche ich nicht"

Artikelbild:Pongracic: "Einen Integrationsminister brauche ich nicht"

Am letzten Tag des Transferfensters wechselte Marin Pongracic auf Leihbasis zu Borussia Dortmund. Seither kam er in jedem Pflichtspiel für den BVB zum Einsatz. Eine große Eingewöhnungsphase gab es nicht, die braucht der 24-Jährige aber auch nicht.

"Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und ich habe mich schon ganz gut eingelebt", sagte Pongracic laut Ruhr Nachrichten nach drei Wochen Eingewöhnungszeit. Geholfen haben dabei sicherlich auch Erfolge in der Bundesliga und in der Champions League. "Wir haben alle Spiele gewonnen, die Stimmung ist grundsätzlich gut", erwähnte der Innenverteidiger des BVB. Verbesserungspotenzial gibt es dennoch in der Defensive: "Wir müssen als Kollektiv noch besser verteidigen, wir haben das aber analysiert. Ich denke, wir werden das auch in den nächsten Wochen zeigen."


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Coach Rose hat "eine sehr große" Rolle gespielt

Dass Pongracic sich bei Borussia Dortmund so schnell und gut eingelebt hat, liegt mitunter auch am Personal. Trainer Marco Rose soll sich zum Beispiel sehr für den Deutsch-Kroaten eingesetzt haben. Laut Pongracic habe der Coach "eine sehr große" Rolle gespielt, warum der Verteidiger den VfL Wolfsburg verlassen hat. Auch mit Co-Trainer Rene Maric verstehe er sich sehr gut. Zur Aufnahme in der Mannschaft sagte der Neuzugang: "Einen Integrationsminister brauche ich nicht, die anderen sprechen meine Sprache, ich ihre. Es ging sehr leicht, natürlich hält man sich am Anfang noch zurück, ist vielleicht ein bisschen schüchterner. Aber die Jungs sind alle sehr nett, ich wurde sehr gut aufgenommen."

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