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·7. Juni 2023

Polter: Schalke "die größte Nummer in der 2. Liga"

Artikelbild:Polter: Schalke "die größte Nummer in der 2. Liga"

Der FC Schalke 04 ist am Saisonende zum zweiten Mal nacheinander aus der Bundesliga abgestiegen. Die Vorzeichen sind aber ganz andere als noch 2021: Zwischen Fans und Mannschaft besteht eine Einheit, Trainer Thomas Reis ist ein großer Hoffnungsträger. Sebastian Polter schaut trotz des schmerzvollen Abstiegs so optimistisch auf die kommende Saison.

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"Meine Traum-Schlagzeile ist natürlich: 'Polter schießt Schalke wieder hoch!' Ich schieße am liebsten die wichtigen Tore, von mir aus auch dann zehn, zwölf statt 20", so der Stürmer gegenüber Sport Bild. Der 32-Jährige ist zwar noch nie aufgestiegen, kennt das Unterhaus aber gut. Für Union Berlin erzielte er dort in 88 Partien beachtliche 42 Treffer. "Es heißt immer, in der 2. Liga wird anders Fußball gespielt. Da ist etwas dran: Du musst erst den Zweikampf führen, bevor du zum Abschluss kommst", erklärt Polter.


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Favoritenrolle angenommen

Hinzu komme der Druck, der auf den Königsblauen lasten wird. "Wir sind Schalke. Das ist aus meiner Sicht die größte Nummer in der 2. Liga", betont Polter. Spielerisch könne ihm das zugute kommen, da S04 viel Ballbesitz haben und oft in Abschlusssituationen kommen dürfte. Der direkte Wiederaufstieg muss letztlich das Ziel sein, dafür seien die Voraussetzungen nicht verkehrt. Anders als 2021 sei beispielsweise ein "starkes Gerüst" an Spielern vorhanden, die nach dem Abstieg vorangehen können.

Fans als "gewisse Extra-Power für den Aufstieg"

"Neue Spieler können sich an uns orientieren. Das gibt Stabilität, wenn es mal nicht so laufen wird. Zudem werden wir 17 volle Heimspiele und viele Fans  bei Auswärtsspielen haben. Das ist die gewisse Extra-Power für den Aufstieg", so Polter. Eine Garantie gibt es freilich nicht, wie andere große Klubs in der 2. Liga schon des Öfteren festgestellt haben. Der Aufstieg des 1.FC Heidenheim und SV Darmstadt, aber übrigens auch die Champions-League-Teilnahme von Union Berlin, zeigen aus Sicht von Polter, dass Teamgeist im Fußball immer wichtiger werde: "Es geht nicht nur um finanzielle Möglichkeiten, man muss primär als Gruppe funktionieren."

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