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·8. Oktober 2023

Polter: "Die 2. Liga ist harte Arbeit, das wird am Ende auch belohnt"

Artikelbild:Polter: "Die 2. Liga ist harte Arbeit, das wird am Ende auch belohnt"

Nach dem 1:2 gegen Hertha BSC ruht die Hoffnung des FC Schalke 04 auf einer Trendwende nach der Länderspielpause. Laut Sebastian Polter wird unabhängig von der Trainerfrage viel Arbeit auf dem Rasen notwendig sein.

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Der FC Schalke 04 ist im Oktober 2023 weit davon entfernt, um die Aufstiegsplätze der 2. Bundesliga mitzuspielen. Nach neun Spieltagen rangiert Königsblau mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 14:20 auf dem 16. Tabellenplatz, gegen Hertha BSC kassierte die Mannschaft die sechste Niederlage.


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Polter: "Da gibt es keine Ausreden mehr"

Nach der Entlassung von Thomas Reis blieb auch Matthias Kreutzer ohne Erfolg, der künftige Cheftrainer steht somit vom ersten Tag an unter großem Druck. Die Mannschaft darf sich aber nicht aus der Verantwortung nehmen, sagte Polter am Sonntag bei Sky Sport: "Wir sehen Woche für Woche nicht das, was wir zu leisten imstande sind. Da gibt es auch keine Ausreden mehr. Wir müssen alles ändern, das haben wir wieder nicht getan." Der Stürmer konnte deshalb auch verstehen, dass die Fans in der zweiten Halbzeit ihre Unterstützung eingestellt haben: "Wenn du die letzten Wochen so einen Käse spielst, kannst du die Fans verstehen. Ich möchte mit der Mannschaft auf dem Platz für den Verein alles tun - wenn man das Ergebnis sieht, haben wir nicht alles getan, um zu gewinnen."

"Es ist wichtig, dass auch mal die Fetzen fliegen"

Der Wind auf Schalke bleibt rau, doch ebenso rau ist der Ton in der Kabine. "Wir sind eine Mannschaft, die sehr kommunikativ ist und sich die Meinung geigt", schilderte Polter das Innenleben, "es ist wichtig, dass auch mal die Fetzen fliegen müssen in der Kabine." Diese sollen bald auch auf dem Platz fliegen, um in der umkämpften 2. Bundesliga zu punkten. "Es bringt nichts, Woche für Woche zu versuchen, schön zu spielen. Die zweite Liga ist harte Arbeit, das wird am Ende auch belohnt", betonte Polter, der appellierte: "Wir müssen sehr, sehr viel trainieren, um da wieder rauszukommen. Momentan müssen wir viel auf dem Trainingsplatz sein, in der Kabine sprechen und dorthin kommen, wo wir hin wollen."

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