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·24. März 2025
Poker um 80-Millionen-Star aus der Bundesliga: Premier-League-Gigant gibt auf

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·24. März 2025
Xavi Simons dürfte im kommenden Sommer eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt sein. Ein Bewerber hat sich jedoch bereits aus dem möglichen Wettbieten zurückgezogen.
Kürzlich machten Meldungen die Runde, wonach ein Wechsel von Xavi Simons schon im kommenden Sommer eine ernsthafte Option ist und RB Leipzig bereits eine grobe Preisvorstellung hat. Bei rund 80 Millionen Euro soll das Preisschild für den Niederländer liegen, was den Interessentenkreis drastisch einschränkt.
Mit Manchester United hat sich nun offenbar der erste Bewerber aus dem Poker um Simons zurückgezogen. So berichtet das Portal GiveMeSport, dass die Ablöseforderung der Leipziger für den finanziell schwer angeschlagenen einstigen Giganten schlichtweg zu hoch ist. Die Zeiten, in denen ManUnited regelrecht mit Geld um sich geworfen hat, sind inzwischen vorbei.
Zwar sieht Ruben Amorim Xavi Simons wohl als ideale Neuverpflichtung an, doch der Portugiese muss sich wohl eine günstigere Alternative suchen. Und selbst dafür müssen die Red Devils zunächst Spieler verkaufen, um wieder liquide zu sein. Verkaufskandidaten gibt es mit Rasmus Höjlund, Casemiro, Joshua Zirkzee oder Alejandro Garnacho zumindest zu Genüge.
In Bezug auf Xavi Simons wäre es ohnehin fraglich gewesen, ob der 21-Jährige sich bei all den Optionen, die sich ihm im Sommer möglicherweise auftun, für einen Wechsel zu United entschieden hätte. Immerhin wird der englische Rekordmeister mit großer Wahrscheinlichkeit nicht international vertreten sein und hat damit wenig Argumente auf seiner Seite.
Einzig mit seinem Namen und den großen Erfolgen der Vergangenheit lockt United angesichts der sportlichen Schieflage derzeit wohl nur wenige Spieler ins Old Trafford. Simons wird stattdessen mit dem FC Arsenal und dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Münchner haben den RB-Star schon vor der aktuellen Saison als Alternative zu Florian Wirtz angesehen und könnten dies im kommenden Sommer erneut tun.