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·30. Oktober 2024
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Gerade einmal für die erste Viertelstunde galten noch die gleichen Verhältnisse. Ab dann und somit für den Großteil des Duells mit Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal musste Eintracht Frankfurt durch die Rote Karte von Arthur Theate in Unterzahl aufspielen. Trotzdem gelang schlussendlich ein 2:1-Heimsieg und somit der Einzug in die nächste Pokal-Runde.
Umso bitterer fällt das Aus für die Gladbacher aus. Aus der lange anhaltenden Überzahl hat die Mannschaft von Gerardo Seoane keinen Profit schlagen können. Selbst ungeachtet der zwei Tore für die SGE wurde es nur vereinzelt deutlich, dass die Fohlen in einem quantitativen Vorteil gegen die Adler antreten durften. So konnte die Eintracht selbst in Führung gehen und auch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Tim Kleindienst, kurz nach der Halbzeitpause, auch den entscheidenden Siegtreffer erzielen.
Die Eintracht kann sich somit nicht nur über den Sieg, sondern auch über das Überwinden einer schwierigen Ausgangslage freuen. Ein solches Erfolgserlebnis dürfte das Team von Dino Toppmöller noch weiter zusammenschweißen. Bei der Borussia hingegen wird das Ausscheiden die anhaltenden Diskussionen um Seoane auf die nächste Stufe heben. Ein vermeintlicher Qualitätsvorteil hin oder her: Wer über 75 Minuten in Überzahl aufspielt, darf im Pokal nicht verlieren - und schon gar nicht auf diese Art und Weise.
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