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·8. August 2021
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Werder Bremen ist als einer von bisher drei klassenhöheren Vereinen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gescheitert. Beim VfL Osnabrück haderten die Hanseaten vor allem mit ihrer Chancenverwertung. Beinahe unweigerlich richtet sich da der Fokus auf Josh Sargent.
Der Angreifer hatte zuletzt in der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf seinen ersten Doppelpack für Werder geschnürt. Am Samstag sollte er seinen letzten Einsatz für die Grün-Weißen absolvieren, ehe der Transfer zu Norwich City über die Bühne geht. Mit dem Aufsteiger in die Premier League war sich Werder darüber einig, wie das Portal DeichStube berichtet. Sargent selbst überraschte die Verantwortlichen mit der Mitteilung, er sehe sich nicht in der Lage, das Pokalspiel zu bestreiten.
"Die Enttäuschung darüber war schon groß, denn wir hatten alle fest mit Josh gerechnet", zitiert das Portal Clemens Fritz. Der Leiter Profußball in Bremen hatte noch in der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel bestätigt, Werder spiele mit dem Gedanken, Sargent gar nicht abzugeben (fussball.news berichtete). So aber fehlte der Stürmer gegen Osnabrück und hinterließ im Aufgebot von Markus Anfang eine klaffende Lücke. "Ich hatte heute keinen zweiten Stürmer auf der Bank, den ich hätte einwechseln können. Das ist Fakt", hadert der Chefcoach. Niclas Füllkrug und Eren Dinkci, der statt Sargent begann, vergaben jeweils mehrere gute Möglichkeiten beim Drittligisten. Ob Sargent sie in der Form von Düsseldorf genutzt hätte, bleibt Spekulation.