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·8. Dezember 2023

Pokal-Aus mit Folgen? Jobgarantie von Terzic wackelt wohl langsam beim BVB

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Nach der 0:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart und dem damit verbundenen Achtelfinal-Aus von Borussia Dortmund kriselt es beim BVB. Vor allem in der Kritik ist Cheftrainer Edin Terzic (43). Eigentlich stellte ihm Hans-Joachim Watzke (64) eine Jobgarantie aus, doch diese könnte allmählich bröckeln.

Besonders die zwei kürzlich erfolgten Niederlagen gegen den VfB Stuttgart (1:2 und 0:2) bereiten einigen Verantwortlichen bei Borussia Dortmund wohl Sorgen. Die Schwaben zeigten dem BVB klar die Grenzen auf und entblößten offensichtlich die spielerischen Defizite, die das Team unter Edin Terzic hat.


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Auch die Stimmen von unter anderem Gregor Kobel (26) und Kapitän Emre Can (29) nach dem Pokal-Aus im Achtelfinale dürften Sorgen bereiten und als versteckte Kritik an der Taktik von Terzic verstanden werden. Das ist nicht Borussia Dortmund, hatte Can unter anderem gesagt.

Vor einiger Zeit hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, der als sehr enger Vertrauter von Terzic gilt, dem Chefcoach eine Jobgarantie für die nächsten Jahre ausgestellt. Also alles gut? Mitnichten! Wie die Bild berichtet, gibt es ein Szenario, wann der Stuhl von Terzic durchaus wackeln könnte. Und zwar, wenn der BVB droht, die Champions-League-Qualifikation zu verpassen.

Das wird in Dortmund als Minimalziel gesehen – auch wegen der benötigten Mehreinnahmen, die die Qualifikation mit sich bringt. Und aktuell ist das Szenario nicht unwahrscheinlich. Derzeit rangieren die Westfalen auf Platz fünf und haben einen Zähler weniger als RB Leipzig, die den vierten Platz bekleiden.

Am Samstag (18.30 Uhr) findet das Sechs-Punkte-Spiel gegen die Sachsen statt, sollte der BVB verlieren, wären es schon vier Punkte Abstand auf den vierten und damit ersten Platz, der für die Champions League qualifiziert. Dann würde es laut dem Bild-Bericht "richtig ungemütlich" für Terzic werden.

Mit zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen hat man ohnehin kaum eine Chance mehr ins Meisterschaftsrennen einzugreifen. Immerhin in der Königsklasse konnte man sich in der Hammergruppe das vorzeitige Achtelfinal-Ticket sichern.

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