Pleite für Füllkrug, Keïta zum Afrika Cup | OneFootball

Niclas Füllkrug kam für Deutschland gegen Kolumbien von der Bank (Foto: nordphoto).

So lief der Dienstagabend für unsere Nationalspieler

Am Dienstagabend (20.06.) waren einige Werderaner mit ihren Nationalmannschaften gefordert. Naby Keïta feierte hingegen "auf dem Sofa" die Qualifikation für den Afrika Cup, der vom 13. Januar bis 11. Februar 2024 in der Elfenbeinküste ausgetragen wird. Nachdem sich Äthiopien und Malawi torlos trennten, ist Guinea die Teilnahme nicht mehr zu nehmen. Die weiteren Grün-Weißen erlebten einen Abend mit gemischten Gefühlen.

Niclas Füllkrug blieb beim Heimspiel der deutschen Nationalmannschaft in Gelsenkirchen gegen Kolumbien zunächst die Rolle des Reservisten. In der 66. Minute kam der Angreifer für den Dortmunder Emre Can in die Partie, holte sich nach einem harten Einsteigen gegen Daniel Munoz schnell eine Gelbe Karte (72.) und war an der Strafraumkante von Jhon Lucumi gerade noch im Bereich des Erlaubten vom Ball zu trennen (74.). Letztlich unterlag die DFB-Elf den Südamerikanern mit 0:2 und wartet mittlerweile seit vier Spielen auf einen Sieg.

Einen besseren Abend erlebten Jiri Pavlenka und Romano Schmid, auch wenn sie über die komplette Spielzeit von der Bank aus zuschauten: Pavlenka und Tschechien setzten sich im Testspiel mit 4:1 gegen Montenegro durch, Schmid und Österreich machten mit einem 2:0-Erfolg über Schweden einen großen Schritt zur Europameisterschaft 2024. Ein kleines Fußball-Drama erlebte Ilia Gruev, der für Bulgarien über die komplette Spielzeit auf dem Feld stand: Der Underdog lag bis in die Nachspielzeit gegen Serbien vorne, kassierte aber in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1-Endstand von Darko Lazovic.