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·27. September 2021

Platzverweis-Ärger: Aytekin betont gutes Verhältnis zum BVB

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Borussia Dortmund hat bei der mit Spannung erwarteten Rückkehr von Marco Rose zu Borussia Mönchengladbach eine 0:1-Niederlage hinnehmen müssen. Der unsanfte Empfang des Cheftrainers geriet nach der ersten Halbzeit zur Randnotiz, nachdem Schiedsrichter Deniz Aytekin Mahmoud Dahoud vom Platz gestellt hatte.

Der Mittelfeldmann des BVB leistete sich bereits verwarnt ein Foulspiel, nach dessen Ahndung er eine abwinkende Geste in Richtung des Unparteiischen zeigte. Aytekin griff darauf hin erneut zur Brusttasche, und aus Sicht der Verantwortlichen der Schwarzgelben zu sehr ins Spiel ein. "Er hat er einfach einen schlechten Tag erwischt! Das Fehlverhalten von Mo Dahoud ist unstrittig, und doch hat die Verhältnismäßigkeit in diesem Spiel nicht gestimmt", sagt Michael Zorc gegenüber der Bild-Zeitung zur Leistung von Aytekin.


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Watzke kritisierte "Kapellmeister" Aytekin

Neben dem Sportdirektor des BVB hatte sich am Sonntag schon Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beim TV-Sender Sport1 kritisch über die Darbietung des Referees geäußert (fussball.news berichtete). Aytekin sei "wie so ein Kapellmeister" aufgetreten, "das ist nicht, wie ich mir einen Schiedsrichter wünsche", sagte der Klubchef. Aytekin antwortete gegenüber dem Boulevardblatt mit Milde.

"Die Aussage lege ich nicht auf die Goldwaage"

"Die Aussage lege ich nicht auf die Goldwaage. Natürlich sind nach so einer Entscheidung viele Emotionen im Spiel", erklärt der 43-Jährige. "Ich schätze und respektiere ihn sehr und habe ein gutes Verhältnis zu den BVB-Verantwortlichen." Nachhaltig leiden sollte es unter den Geschehnissen von Gladbach am Samstagabend nicht. Zumal auch alle Dortmunder betonen, dass die Hauptschuld bei Dahoud lag und die Niederlage nicht allein auf die numerische Unterzahl zurückzuführen war.

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