Plattenhardt lobt Hertha: "Sind als Team ruhig geblieben" | OneFootball

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·23. September 2022

Plattenhardt lobt Hertha: "Sind als Team ruhig geblieben"

Artikelbild:Plattenhardt lobt Hertha: "Sind als Team ruhig geblieben"

Hertha BSC gehört zu den Bundesligisten, bei denen die Zufriedenheit mit den Leistungen in der ersten Saisonphase nicht im Einklang mit der Punkteausbeute steht. Die Alte Dame hat unter Neu-Trainer Sandro Schwarz klare Entwicklungssprünge gemacht, steht mit sechs Punkten aus sieben Spielen unter Wert da. Marvin Plattenhardt zeigt sich zuversichtlich, dass das Verhältnis bald besser passt.

"Nach den ersten zwei Spielen kamen wahrscheinlich die ersten ins Grübeln und dachten, die Saison geht wieder nach hinten los. Aber ich glaube, dass wir als Team ruhig geblieben sind und uns auf unsere Stärken fokussiert haben", sagt der Außenverteidiger im Podcast Hertha OnAir. Mit dem Aus im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig und der Auftaktniederlage in der Bundesliga im Stadtderby bei Union Berlin ging die Spielzeit denkbar schlecht los. Seither haben Plattenhardt und Co. in sechs Spielen viermal gepunktet und waren mit Ausnahme der Niederlage gegen Borussia Dortmund stets wenigstens in etwa auf Augenhöhe mit dem Gegner.


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"Fehlt vielleicht auch das Quäntchen Glück"

"Wir haben defensiv gut gearbeitet und nach vorn kreieren wir momentan auch gute Chancen. Wir hätten ein, zwei Tore mehr schießen können, da fehlt vielleicht auch das Quäntchen Glück. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir noch viele Punkte holen werden", betont der Ex-Nationalspieler. Aktuell liegt Hertha auf Tabellenplatz 13, hat aber nur einen Zähler Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz. Keine allzu gewagte Prognose, dass es für die Hauptstädter in dieser Saison darum gehen wird, möglichst wenig mit der Gefahrenzone zu tun zu haben.

"Es ist eine Ehre für mich"

Dafür soll Plattenhardt umso mehr sorgen, weil er zum neuen Kapitän bestimmt wurde. "Es ist eine Ehre für mich, die Binde am Arm zu haben und die Mannschaft auf den Platz zu führen. Man hat als Kapitän einige Aufgaben auch neben dem Platz", so der 30-Jährige. Als Lautsprecher ist der Standard-Spezialist eigentlich nicht bekannt, bisher habe er auch noch nicht auf den Tisch hauen müssen. "Ich hoffe, dass ich es auch in den nächsten Wochen und Monaten nicht tun muss. Wenn es nötig wäre, muss man aber schon durchgreifen. Als Kapitän hat man eine andere Verantwortung."

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