fussball.news
·25. Februar 2024
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·25. Februar 2024
Die von Mats Hummels und Lukas Podolski neugegründete "Baller League" sorgt aktuell für Furore in Deutschland. Im Spätsommer wollen Toni Kroos und Streamer Elias Nerlich mit der "Icon League" nachziehen. Doch es dürfte Konkurrenz geben: Gerard Pique will expandieren und die "Kings League" nach Deutschland bringen.
In der Motorworld in Köln treten jeweils am Montag zwölf Teams gegeneinander an. Die Mannschaften sind gespickt mit Spielern aus den Amateurligen und ehemaligen Profis - und kämpfen um den Einzug ins "Final Four" im April. Die Initiatoren der besagten "Baller League" sind mit Lukas Podolski und Mats Hummels zwei Weltmeister von 2014. Das Konzept ähnelt dem der "Kings League", die Gerard Pique 2022 in Kooperation mit anderen Fußballpersönlichkeiten und Internet-Stars gründete. Und nun plant Pique, die in Spanien erfolgreiche "Kings League" nach Deutschland zu bringen, damit der "Baller League" und der von Toni Kroos und Elias Nerlich avisierten "Icon League" Konkurrenz zu bereiten.
Alex Bardera, Strategiechef von Piques Betreiberfirma "Kosmos", sagt gegenüber Sport Bild: "Die Kings League ist eine weltweite Bewegung und daher wird sie natürlich auch nach Deutschland kommen." Weiter erklärt Bardera: "Deutschland ist einer der europäischen Märkte, die wir quasi von Anfang des laufenden Expansionsprozesses beobachten. Aktuell sind wir an einem sehr fortgeschrittenen Punkt unserer Ankunft – sowohl bei der Vermarktung als auch der operativen Planung – und prüfen, welche der richtige Moment für einen Start ist. Dabei betrachten wir alles, was es dafür braucht, um so ein Projekt zu starten."
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Vor den anderen Produkten will sich die "Kings League" keineswegs verstecken. "Wir kennen diese ähnlichen Ansätze und das zeigt, dass unser Projekt internationales Aufsehen erregt hat mit bekannten Spielern, die das Erfolgsmodell von Kosmos wiederholen wollen. Aber wir sind das Original und überzeugt vom Unterschied, den wir ausmachen", so Bardera. Pique selbst hatte im Oktober letzten Jahres bereits hinsichtlich Hummels' und Podolskis "Baller League" verlauten lassen: "Wir glauben, Formate zu kopieren ist moralisch nicht das Sittlichste. Wir gehen aber unseren Weg und glauben, dass die Kings League in Deutschland ein umfassender Erfolg wird."
Bardera verkündet indes: "Wir sind in einer finalen Phase, in der zum Beispiel die Auswahl der Teampräsidenten entscheidend für den Erfolg wird." Man könne "praktisch bestätigen, dass Deutschland auch bei der ersten Austragung des 'Kings World Cups' teilnimmt; unsere WM im Sommer 2024, an der spanische, lateinamerikanische und speziell eingeladene Teams teilnehmen".