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·25. Dezember 2023
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Serhou Guirassy könnte sein letztes Spiel für den VfB Stuttgart bereits hinter sich haben. Eine Ausstiegsklausel macht dem Stürmer im Januar einen Abschied möglich, durch den Afrika-Cup fehlt der Guineer in den Pflichtspielen bis zur Schließung des Transferfensters. Nils Petersen rät dem Torjäger allerdings davon ab, die Schwaben inmitten ihrer Top-Saison zu verlassen.
Update: Serhou Guirassy auf dem Zettel des FC Bayern. "Das fände ich sehr schade, zumal in Stuttgart auch niemand ehrenamtlich arbeitet, sondern sicher auch ein ordentliches Salär bezahlt wird", so der Ex-Nationalspieler gegenüber dem TV-Sender Sky. Guirassy könne beim VfB von einer "unfassbaren Beliebtheit" zehren. "Das ist manchmal mehr wert als ein Monatsgehalt. Es wäre bedenklich, das einfach herzuschenken", meint Petersen. Immerhin könnte der Stürmer mit seiner Mannschaft in der laufenden Saison auch Großes erreichen.
Der VfB steht im Viertelfinale des DFB-Pokals, überwintert mit ordentlichem Abstand nach hinten auf einem Champions-League-Platz. "Ihm rollen sie in Stuttgart den roten Teppich aus. Man hat nur diese maximal 14, 15 Jahre im Profifußball. Das ist die schönste Zeit in unserem Leben, die jeder auskosten und genießen sollte", sagt Petersen. Standing bei Fans und innerhalb eines Vereins sei, meint der Ex-Profi, "viel mehr wert, als mit 40 Jahren 30 Prozent mehr Geld auf dem Konto zu haben".
Das freilich ist eine romantische Vorstellung, die Petersen vertritt. Der 35-Jährige selbst weiß zudem, welchen Reiz die absoluten Top-Klubs ausüben. Immerhin ist er in jungen Jahren von Energie Cottbus zum FC Bayern gewechselt, wo er sich nicht durchsetzen konnte. Dass Guirassy seine herausragende Saison beim VfB für einen Wechsel zu einer Top-Adresse nutzen könnte, ist letztlich legitim. "Ich würde mir von Fußballern ganz generell wünschen, eher nach Anerkennung als nach Prämien zu streben", so Petersen dennoch.
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