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·14. April 2021

Perfekt: Bobic und Frankfurt einigen sich auf Vertragsauflösung

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News | Fredi Bobic will bekanntlich Eintracht Frankfurt spätestens im Sommer verlassen. Nach wochenlangen Verhandlungen einigte er sich nun mit dem Verein auf eine Vertragsauflösung.

Bobic verlässt Frankfurt: Vertragsauflösung zum 1.Juni

Fredi Bobic (49) übernahm 2016 den Posten des Sportvorstands bei Eintracht Frankfurt. Es entwickelte sich eine einzige Erfolgsgeschichte, die mit dem DFB-Pokalsieg 2018 und dem womöglich ersten Champions-League-Einzug ihre Krönung erhält. Dennoch verkündete Bobic Anfang März, dass er die SGE spätestes im Sommer verlassen wolle. Als mögliches Ziel steht weiterhin Hertha BSC im Raum. Der SGE-Aufsichtsrat wollte ihn jedoch nicht einfach ziehen lassen, sodass sich zähe Verhandlungen entwickelten. Jüngst verkündete der Verein auf seiner Internetseite eine Einigung.


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Demnach ende das ursprünglich bis 2023 unterschriebene Arbeitspapier schon am 31.Mai.  Weitere Details nannte der Verein allerdings nicht. Denn es sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Aufsichsratsvorsitzende Philip Holzer erklärte: „Fredi Bobic hat großen Anteil an einer zuletzt sportlich und wirtschaftlich erfolgreichen Eintracht-Zeit. Er hat durch viele kluge und gelungene Personalentscheidungen die Weichen für eine systematische Verbesserung des Profikaders gestellt und optimale Arbeit geleistet. Besonders anfangs hat er unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen für eine sportliche Neuorientierung gesorgt, damit auch einen wichtigen Stimmungsaufschwung im Umfeld des Traditionsvereins und bei seinen Fans ausgelöst.“

Holzer spricht über Zukunftsplanung

Bobic persönlich schaut auf fünf „ großartige Jahre bei Eintracht Frankfurt“ zurück. Die in dieser Zeit realisierten Erfolgen erfüllen ihn „mit Stolz.“ Zudem bedankte er sich bei seinen Vorstandskollegen und allen Mitarbeiten aus dem Sport, wobei er Niko Kovac (49) und den im Sommer ebenfalls scheidenden Trainer Adi Hütter (51) hervorhob. Die Neubesetzung des Sportvorstands sowie der Trainerposition ist dagegen noch nicht geregelt. An einem Bobic-Ersatz sei bereits im Stillen gearbeitet worden. „Jetzt können wir konkrete Gespräche mit potentiellen Kandidaten für die Nachfolge von Fredi Bobic führen, ohne dass wir uns bei der Entscheidungsfindung zeitlich unter Druck setzen lassen“, so Holzer.

(Photo: Imago)

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