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·29. November 2022

Pep Guardiola offen für Barça-Rückkehr

Artikelbild:Pep Guardiola offen für Barça-Rückkehr

Pep Guardiola (51) stieg beim FC Barcelona zum Weltklasse-Trainer auf. Ein Comeback bei seinem Herzensverein schließt der Katalane deshalb nicht aus. In absehbarer Zeit sieht er jedoch nicht, dass seine Hilfe vonnöten ist.

"Wenn es wichtig wäre, würde ich zurückkehren, aber das ist nicht der Fall", erklärte der Coach von Manchester City bei den Stars of Catalan Football Awards. Guardiola nahm dort nicht nur die Trophäe für den besten Trainer der Saison 2021/2022 entgegen.


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Der zweifache Champions-League-Sieger zeichnete zudem ein positives Bild des FC Barcelona, das völlig ohne seine Hilfe zustande kam. "Pep ist gegangen und der Verein hat weiter gewonnen. Wenn wir uns wieder treffen müssen, werden wir es tun, aber auf natürliche Weise und jetzt sind andere an der Reihe."

Zu einer vorzeitigen Rückkehr ins Camp Nou wird es also nicht kommen. Guardiola steht noch bis zum Sommer 2025 bei Manchester City unter Vertrag. Mit den Skyblues gewann er in den letzten sechs Jahren alleine vier englische Meisterschaften. Sein Verein würde ihn deshalb nur ungern in Richtung Spanien ziehen lassen.

Guardiola sieht Barça gut aufgestellt

Beim FC Barcelona hagelte es in der jüngeren Vergangenheit hingegen deutlich weniger Titel. In der Königsklasse schied man gerade erst zum zweiten Mal hintereinander in der Gruppenphase aus. In Guardiolas Augen wirkte der K.o. eher unglücklich als peinlich.

"Jetzt gibt es die Enttäuschung in der Champions League, aber wenn wir die Spiele analysieren, hätten die Bayern in München geschlagen werden müssen und sie sind im letzten Moment gegen Inter Mailand ausgeschieden", zeichnete Guardiola den Weg Barças nach.

Die gezeigten Leistungen und vor allem das stark aufgestellte Team stimmen den früheren Bayern-Trainer trotzdem positiv. "Der Vorstand hat sich Mühe gegeben, weil es einen außergewöhnlichen Kader gibt und ich fühle mich schlecht, dass sie nicht da sind, aber ich ziehe es vor, nicht gegen sie anzutreten ."

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