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·11. Dezember 2024

Pep Guardiola gibt seine Einschätzung zu Juve-Trainer Thiago Motta ab

Artikelbild:Pep Guardiola gibt seine Einschätzung zu Juve-Trainer Thiago Motta ab

Thiago Motta (42) ist bei Juventus Turin nicht unumstritten. Trainer-Kollege Pep Guardiola hofft, dass Motta von den Verantwortlichen der Alten Dame genügend Zeit bekommt, um seine Ideen umzusetzen.

Viele Fans von Juventus Turin haben mit dem Trainerwechsel im vergangenen Sommer große Hoffnungen verbunden. Massimiliano Allegri, der wegen seiner defensiven Spielweise jahrelang in der Kritik stand, musste seinen Hut nehmen, Thiago Motta wurde sein Nachfolger.


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Der Erfolg blieb bisher aus. In der Serie A belegt der Rekordmeister nach 15 Spieltagen nur den sechsten Tabellenplatz. Tabellenführer Atalanta Bergamo liegt bereits sieben Punkte vor den Bianconeri.

Auch in der Königsklasse läuft Juve bislang den Erwartungen hinterher. Vor dem sechsten Spieltag hat Juve erst acht Punkte auf dem Konto. In der neuen Champions-League-Gruppenphase belegt Juve derzeit den 22. von 36 Plätzen.

Am Mittwoch empfangen die Italiener das derzeit kriselnde Manchester City. City-Trainer Pep Guardiola (53) hält große Stücke auf den Gegner und Trainer Motta. "Juve ist Juve. In Italien sind sie historisch gesehen die beste Mannschaft", sagte der Katalane laut Football Italia am Dienstag bei der Pressekonferenz vor dem Duell.

"Man kann sehen, was Thiago vorhat"

Guardiola erkennt bereits die Handschrift von Thiago Motta und hofft, dass sein Trainerkollege Rückendeckung bekommt. "Ich habe die letzten zwei oder drei Spiele gesehen und denke, dass sie auf dem richtigen Weg sind", sagte der ehemalige Barça-Trainer. "Man kann sehen, was Thiago vorhat."

Motta habe beim FC Bologna hervorragende Arbeit geleistet, brauche aber "Zeit", erklärte Guardiola. "Hoffentlich kann ihm der Vorstand von Juventus die Möglichkeit geben, seine Pläne umzusetzen."

Guardiola weiß aus eigener Erfahrung, dass man als neuer Trainer bei einem Spitzenklub sofort liefern muss. "Es ist nicht einfach, zu einem neuen Klub zu kommen, etwas Neues zu machen und den Druck zu spüren, den Klubs wie Juve, Inter, Milan und Napoli haben", sagt Guardiola. "In meiner ersten Saison hier habe ich keinen Titel gewonnen, aber man hat mir Zeit gegeben - der Rest ist bekannt."

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